Schilddrüsenerkrankung: 5 Lebensmittel, die Sie nicht essen sollten
Was dem Superorgan nicht guttut

Bei einer Schilddrüsenerkrankungen spielt die richtige Ernährung eine wichtige Rolle.
Die Schilddrüse regelt sämtliche Funktionen unseres Körpers, weshalb sie auch so wichtig ist. Wenn sie nicht mehr richtig funktioniert, dann sollte man auch mit der Ernährung aufpassen: Diese 5 Lebensmittel sollten Sie bei einer Schilddrüsenerkrankung nicht essen!
5 Lebensmittel, die Sie bei einer Schilddrüsenerkrankung nicht essen sollten
Es gibt Lebensmittel, die sollten Sie bei einer Schilddrüsenerkrankung lieber meiden. Laut Untersuchungen sollen bestimmte Verbindungen in Kohlsorten zum Kropf führen. Gemeinhin ist bekannt, dass ein Kropf meist durch Jodmangel entsteht. Nach außen hin ist der Kropf an der Vergrößerung des Halses deutlich zu erkennen – es handelt sich tatsächlich aber um die Vergrößerung der Schilddrüse (diffuse Vergrößerung). Auch können sich ein oder mehrere Knoten in der Schilddrüse bilden. Diese 5 Lebensmittel sollten Sie meiden:
- Kohl
- Senf
- Meerettich
- Radieschen
- Bittermandeln
Nur in Maßen sollten Sie Sojaprodukte essen, weil Soja den Hormonhaushalt ebenfalls durcheinanderbringen kann.
Diese Lebensmittel sind gut für die Schilddrüse
Jodhaltige Produkte sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen, denn die Schilddrüse braucht Jod zum Funktionieren. Algen und Seetang sind dabei die Spitzenreiter. Bei einer hochaktiven Schilddrüse sollten Sie allderings die richtige Menge mit Ihrem Arzt besprechen, denn die Jodzufuhr darf in dem Fall nur eingeschränkt sein. Diese Lebensmittel sind ebenfalls gute Lieferanten des Spurenelements:
- Meeresfisch
- Erdnüsse
- Brokkoli
- Spinat
- Kürbiskerne
- Milchprodukte
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Datum: 12.02.2020
Autor: Tanja Seiffert