
Zack, einmal kurz unaufmerksam gewesen, schon ist es passiert! Leichte Brandverletzungen sind vor allem eins: schmerzhaft und ärgerlich. Doch was gilt es nun zu beachten, ist die Haut einmal in Mitleidenschaft gezogen worden? Kühlen - klar, aber wie? Mit unseren Tipps können Sie Brandverletzungen behandeln, sodass keine Narben und Co. entstehen.
Brandverletzungen: Erste Hilfe
1. Leichte Brandverletzungen sollten mit fließendem Leitungswasser gekühlt werden, und zwar sofort. Das nimmt den Schmerz und begrenzt den Schaden.
2. Um Unterkühlungen zu vermeiden, sollte die verbrannte Hautstelle allerdings nicht länger als 20 Minuten gekühlt werden, auf keinen Fall mit Eiswasser. Sollten Sie mit einem Kühlpack behandeln wollen, muss dieses unbedingt in ein Küchenhandtuch eingewickelt werden.
Die Dos und Don'ts
3. Wenn die Wunde offen ist, sollten Sie sie idealerweise einfach an der Luft austrocknen lassen. Brandverletzungen mit Hausmittel wie Mehl, Butter oder Zahnpasta zu behandeln, ist keine gute Idee. Diese verschmieren die Wunde nur. Bei nässenden Brandwunden kann ein Verband die Haut verkleben.
4. Brandblasen dürfen nicht aufgestochen werden, denn dadurch können gefährliche Keime in die Wunde gelangen.
5. Wenn Sie unsicher sind, ob sie ihre Brandverletzung selber behandeln können, gehen Sie lieber zum Arzt.