In machen Fällen zahlt die Krankenkasse für die Brustverkleinerung
Damit die Kosten für die Brustverkleinerung übernommen werden, müssen bestimmte Voraussetzungen vorliegen. So müssen die Brüste pro Seite entweder um mindestens 500 Gramm bzw. zwei Körbchengrößen verkleinert werden. Auch muss die Notwendigkeit von der Krankenkasse, dem Medizinischen Dienst und von Fachärzten bestätigt werden. OP, Narkose und Nachsorge kosten etwa 6.500 Euro bis 7.500 Euro.
Der Eingriff sollte nicht unterschätzt werden
Die OP dauert bis zu vier Stunden und ist aufwändig. Der Chirurg setzt einen Schnitt um die Brustwarze und einen senkrecht darunter, um an das Fett- und Drüsengewebe zu gelangen und es zu entfernen. Dann formt er die kleinere Brust. Bis die Schwellungen abgeklungen sind, kann es teilweise Monate dauern.
Diese Risiken sollte man vorher bedenken
70 Prozent der Patientinnen können nach der OP nicht mehr stillen. Einige habe noch Monate nach dem Eingriff wenig oder kein Gefühl in der Brustwarze. Und: Bei einer Brustverkleinerung bleiben immer Narben.