
Mit einem Schnips weg
Die Tasche mit dem langen Riemen hängt lässig über der Schulter. Da kann sich der Dieb ganz einfach von hinten nähern, die Riemen durchschneiden und ist schnell über alle Berge. Am besten tragen Sie, gerade im Gedränge, die Tasche immer vor dem Bauch. Die Geldbörse sollte in einer Jacken-Innentasche stecken, möglichst nah am Körper. Sind die Trageriemen kurz, klemmen Sie die Tasche fest zwischen Arm und Körper. Ein absolutes No-Go auf Märkten sind Rucksäcke.
Völlig abgelenkt
Die Schuhe sind ein Traum, und man will sie direkt einmal anprobieren. Die Handtasche baumelt solange an der Stuhllehne. Das ist ein Fest für jeden Taschendieb, der unauffällig vorbeigeht und die Tasche einfach mitnimmt. Man sollte immer einen Blick auf das wertvolle Stück haben, ob im Laden, im Restaurant oder in der Bar.
Alle Papiere auf einmal weg
Wer sich in Menschenmengen begibt, sollte vorher das Portemonnaie inspizieren. Welche Karten und Ausweise müssen wirklich mit? Vieles kann man sicher zu Hause lassen. Den Personalausweis kann man als Kopie mitnehmen. Die EC-Karte ist am besten in einer Gürteltasche aufgehoben. Notieren Sie sich für alle Fälle den Sperr-Notruf für Karten: 11 61 16
Der typische Blick
Erkennungsmerkmale für Taschendiebe gibt es natürlich nicht. Aber manchmal kann man sie daran erkennen, dass sie Blickkontakt meiden und nur auf die Beute in der Umgebung fixiert sind. Die übelsten Tricks Die Polizei nennt auf ihrer Webseite die Maschen der Diebe. Zum Beispiel die Nachfragen eines Fremden zum Stadtplan. Man ist beim Erklären abgelenkt, und ein Zweiter schnappt sich die Tasche. www.polizei-beratung.de