
Sind blaue Flecken nach Corona-Impfung gefährlich?
Corona-Impfungen können wie alle anderen Impfungen auch, in den ersten Tagen gewisse Nebenwirkungen haben: Der Arm kann schmerzen, auch muss man mit leichten Erkältungssymptomen nach der Corona-Impfung rechnen. In dem Zusammenhang werden auch immer wieder Blutergüsse genannt. Hämatome nach Injektionen sind allerdings nichts Außergewöhnliches und sind daher erstmal ungefährlich. Wie auch blaue Flecken, die man sich durch einen Stoß zugezogen hat, verschwinden diese meist innerhalb von wenigen Tagen.
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So können Sie Blutergüssen vorbeugen
Wenn Sie schon öfter bei sich beobachtet haben, dass sie nach Injektionen blaue Flecken um die Einstichstelle herum bekommen, dann gibt es einen ganz simplen Trick: kühlen! Durch die Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen, was eine Ausdehnung des Blutes verhindert. Geben Sie aber niemals Eis oder Kühlakkus direkt auf die Haut, sondern wickeln sie beides in ein Geschirrhandtuch. Ansonsten kann es zu Erfrierungen auf der Haut kommen.
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Was tun, wenn sich bereits ein blauer Fleck gebildet hat?
Auch hier können Sie mit einem simplen Trick eine weitere Ausdehnung vermeiden. Jetzt heißt es Wärme statt Kälte, denn die Bluteinlagerung soll aufgehoben und verteilt werden. Dabei helfen warme Umschläge. Auch Hausmittel wie Apfelessig oder Franzbranntwein helfen, weil sie die Durchblutung anregen. Dazu machen Sie einen Umschlag und legen diesen auf die betroffene Stelle. Ein weiterer Tipp: Eine Salbe mit Arnika kann helfen, denn die Heilpflanze hat eine abschwellende Wirkung.
Achtung: Wie bereits erwähnt, verschwinden die blauen Flecken innerhalb von ein paar Tagen. Ist dies nicht der Fall oder kommen weitere Beschwerden hinzu, dann sollten Sie einen Arzt aufsuchen.