Der Weg zum Erfolg: 10 Sätze, die Sie im Job weiterbringen

Der Weg zum Erfolg: 10 Sätze, die Sie im Job weiterbringen

Manchmal ist es ja ganz bequem: nur genau nach Anweisung zu handeln, täglich die gleichen Aufgaben zu erledigen … Aber erfüllend ist das am Ende nicht. Wenn wir mehr aus unserer Arbeit herausholen und erfolgreicher werden wollen, müssen wir uns für unsere Ideen und Projekte einsetzen. Nur so können wir mitbestimmen, in welche Richtung es für uns in Zukunft geht und wie glücklich uns der Job macht. Ziele setzen und erreichen: Zehn wichtige Leitsätze auf dem Weg zum Erfolg. 

Es soll aufwärts gehen? Dann werden Sie aktiv: Setzen Sie sich selbstbewusst für Ihre Ideen im Beruf ein.© iStock
Es soll aufwärts gehen? Dann werden Sie aktiv: Setzen Sie sich selbstbewusst für Ihre Ideen im Beruf ein.

„Ich gehe meinen Weg – und lass mich nicht aufhalten“

Eine tolle Einstellung, die nichts mit Egoismus, sondern mit gesundem Selbstbewusstsein zu tun hat. Sie brauchen sich vor niemandem kleinmachen. Das Motto lautet: Hohe Ziele setzen und sie auch erreichen. Je höher die Hürden sind, die Sie mit Schwung gemeistert haben, desto mehr wachsen Sie daran. Sie werden erstaunt sein, wie viel mehr Sie können, als Sie eigentlich dachten – wenn Sie es nur wagen. 

„Ich entscheide, wann ich entscheide“

Lassen Sie sich im Büro nicht unter Druck setzen. Auch wenn das Arbeitstempo scheinbar immer höher wird und alles am besten immer sofort erledigt werden soll: In der Ruhe liegt die Kraft. Wenn Sie sich Zeit nehmen, sorgfältig die Vor- und Nachteile eines Ja oder Nein abzuwägen, wirken Sie souverän und gelassen – und treffen am Ende sicher auch die richtige Wahl.

„Ich halte durch – aber harre nicht aus“

Bei den wenigsten von uns liegen auf dem Weg zum Erfolg keine Steine und es geht immer alles glatt. Mal liegt uns eine Aufgabe nicht, mal nervt eine Kollegin. Solange das nur eine kurze Phase ist – Zähne zusammenbeißen! Es macht unglaublich stolz, sich nicht gleich unterbuttern zu lassen, sondern selbst zu versuchen, die Situation zu verbessern. Wenn Sie aber merken, dass der Beruf Sie nicht mehr erfüllt und Ihnen Kraft raubt, ist es Zeit, die Reißleine zu ziehen. Suchen Sie nach einer Alternative, die Sie fördert, fordert – und auch glücklich macht.

„Ich nehme gerne neue Herausforderungen an“

Denken Sie, wenn Sie eine neue Aufgabe oder Position zugeteilt bekommen, auch oft als Erstes: „Habe ich noch nie gemacht, kann ich nicht“? Wenn ja, dann formulieren Sie den Satz ab jetzt einfach um: „Habe ich noch nie gemacht – und nehme die neue Herausforderung gerne an.“ Mit dieser Einstellung lernen Sie nicht nur, sich selbst mehr zuzutrauen, auch Ihr Chef und Ihre Kollegen werden merken, wie viel unentdecktes Potenzial eigentlich in Ihnen steckt.

„Ich nehme Kritik ernst – aber nicht persönlich“

Kritik kann sehr hilfreich sein: Wenn sie genau begründet wird, durchdacht und sachlich ist. Dann bringt sie uns weiter, führt zum besseren Ergebnis einer Aufgabe, lässt uns produktiver arbeiten und erfolgreicher werden. Aber was ist, wenn in der Kritik nichts Wertvolles drinsteckt? Wenn sie uns stattdessen angreift? Dann ist es unser gutes Recht, sie nicht anzunehmen, sondern an uns abprallen zu lassen. Das Problem liegt dann eindeutig nicht bei uns, sondern bei der Person, die uns damit persönlich treffen will. Keine Chance!

„Ich habe ein gutes Netzwerk und baue es stetig aus“

Sie wollen sich beruflich verändern? Suchen nach neuen Möglichkeiten, Ihre Karriere voranzubringen? Dann ist ein gutes, zuverlässiges Netzwerk hilfreich. Beginnen Sie so früh wie möglich mit dem Aufbau von Kontakten – online über Portale wie Xing oder LinkedIn, offline bei Konferenzen, Messen oder in der Kantine. Je größer Ihr Netzwerk ist, desto eher werden Sie von neuen, spannenden Projekten erfahren.

„Ich vertraue meinem Urteilsvermögen“

Klar, wenn wir uns unsicher sind, ist es sinnvoll, andere um Rat zu fragen. Wir sollten aber nicht von vornherein denken, unser eigenes Urteil sei nichts wert. Warum nicht mal etwas mutiger an die Sache rangehen und Dinge einfach machen – ohne sich vorher abzusichern? Geht es schief, muss man natürlich die Verantwortung übernehmen. Aber viel wahrscheinlicher ist, dass es gut geht – und es am Ende reichlich Lob für die getroffene Entscheidung gibt.

„Ich bin gut im Hinfallen – und im Aufstehen“

Von Victor Kiam, einem amerikanischen Unternehmer, stammt der schöne Satz: „Selbst wenn du auf dein Gesicht fällst, bewegst du dich immerhin vorwärts.“ Anders formuliert: Mach Fehler! Denn sie bringen dich voran, selbst wenn es einmal weh tun sollte. Wer immer nur auf den perfekten Moment und die perfekten Randbedingungen wartet, um Dinge anzupacken, verpasst zahlreiche Gelegenheiten, sich weiterzuentwickeln und seine Ziele zu erreichen.

„Ich kann meine Fähigkeiten einschätzen – und einsetzen“

Um diesen Satz wirklich zu verinnerlichen, hilft es, einmal ganz detailliert die eigenen Stärken aufzulisten und sich diese immer wieder vor Augen zu führen. Und dann: Machen Sie sich sichtbar. Warten Sie nicht ab, bis jemand Ihr Talent entdeckt. Arbeiten Sie nicht stumm im Hintergrund Dinge ab, sondern suchen Sie sich gezielt Aufgaben, mit denen Sie andere von Ihrem Können überzeugen. Ihr Chef wird begeistert sein – und Sie haben mehr Spaß bei der Arbeit. 

„Ich leiste viel – und verdiene Respekt“

Bekommen Sie für das, was Sie leisten, eigentlich genügend Anerkennung? Wird es wertgeschätzt, wie sehr Sie sich bemühen? Falls nicht, fordern Sie das ein, genauso wie ein angemessenes Gehalt für Ihre Arbeit. Und keine Angst, dass das schlecht ankommen könnte: Wer seine Interessen begründet vertreten kann, zeigt so Durchsetzungsvermögen – und Zielstrebigkeit.

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