
DVBT-T2 startet am 29. März
Mit dem 29. März endet eine Ära in Deutschland, denn das Fernsehen wie wir es bisher kennen gibt es so nicht mehr. In ganz Deutschland wird ab heute sukzessive der DVB-T Empfang abgeschaltet und das Antennenfernsehen DVB-T2 tritt seinen Dienst an. Diese Umstellung bringt für all diejenigen Haushalte, die das TV-Programm bisher über DVBT empfangen haben, zwei große Änderungen mit sich, die wir Ihnen hier kurz erklären.
Das brauchen Sie für DVB-T2
Zunächst einmal brauchen Sie neue Hardware. Die Antenne, die Sie bisher nutzen, können Sie zwar auch weiterhin verwenden, allerdings benötigen Sie einen neuen Receiver, der DVB-T2 unterstützt. Diese gibt es ab etwa 35 Euro im Elektro- oder Fernsehfachhandel. Beim Kauf des Geräts müssen Sie darauf achten, dass der grüne DVB-T2 HD Aufkleber vorhanden ist. Mit diesen Geräten können Sie bis zu 20 öffentlich rechtlichen Fernsehsender empfangen. Wollen Sie auch weiterhin das Angebot der privaten Sender nutzen, etwa RTL, Pro7, Sat1 und Co., muss das Gerät zusätzlich das Freenet-Logo haben.

Die privaten Fernsehsender, also etwa RTL, Pro7 und Sat1, strahlen ihr Programm ab sofort nämlich nur noch verschlüsselt aus. Wollen Sie auch diese schauen, müssen Sie Kunde von Freenet werden. Damit fallen hierfür künftig ebenfalls Kosten von etwa 6 Euro pro Monat an, abgerechnet wird jährlich.