DVBT-T2 HD: Alles, was Sie über die Umstellung wissen müssen

DVBT-T2 HD: Alles, was Sie über die Umstellung wissen müssen

Womöglich haben auch Sie heute morgen vor einem schwarzen TV-Bildschirm gesessen und sich darüber gewundert, warum ihr Fernsehgerät kein Programm mehr empfängt. Grund dafür ist die Umstellung auf DVBT-T2 HD. Doch was genau hat es mit dem neuen Empfang auf sich? Wir haben die wichtigsten Informationen für Sie zusammengetragen.

Umstellung auf neuen TV-Empfang DVB-T2© iStock
Am 29. März wird auf DVB-T2 umgeschaltet

DVBT-T2 startet am 29. März

Mit dem 29. März endet eine Ära in Deutschland, denn das Fernsehen wie wir es bisher kennen gibt es so nicht mehr. In ganz Deutschland wird ab heute sukzessive der DVB-T Empfang abgeschaltet und das Antennenfernsehen DVB-T2 tritt seinen Dienst an. Diese Umstellung bringt für all diejenigen Haushalte, die das TV-Programm bisher über DVBT empfangen haben, zwei große Änderungen mit sich, die wir Ihnen hier kurz erklären.

Das brauchen Sie für DVB-T2

Zunächst einmal brauchen Sie neue Hardware. Die Antenne, die Sie bisher nutzen, können Sie zwar auch weiterhin verwenden, allerdings benötigen Sie einen neuen Receiver, der DVB-T2 unterstützt. Diese gibt es ab etwa 35 Euro im Elektro- oder Fernsehfachhandel. Beim Kauf des Geräts müssen Sie darauf achten, dass der grüne DVB-T2 HD Aufkleber vorhanden ist. Mit diesen Geräten können Sie bis zu 20 öffentlich rechtlichen Fernsehsender empfangen. Wollen Sie auch weiterhin das Angebot der privaten Sender nutzen, etwa RTL, Pro7, Sat1 und Co., muss das Gerät zusätzlich das Freenet-Logo haben.

Die privaten Fernsehsender, also etwa RTL, Pro7 und Sat1, strahlen ihr Programm ab sofort nämlich nur noch verschlüsselt aus. Wollen Sie auch diese schauen, müssen Sie Kunde von Freenet werden. Damit fallen hierfür künftig ebenfalls Kosten von etwa 6 Euro pro Monat an, abgerechnet wird jährlich.

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