Madrid: Sehenswürdigkeiten vom Prado zum Palast
Am besten startet man seinen Madrid-Urlaub deshalb ganz entspannt in einem der unzähligen Restaurants im „Tapas-Viertel“ La Latina. Nach einer Stärkung mit Serrano-Schinken, Oliven oder einer typischen „Tortilla de patatas“ (seeehr leckeres Kartoffel-Omelett) können dann Madrids Sehenswürdigkeiten in Angriff genommen werden: das Museo Nacional del Prado zum Beispiel, dessen Gemäldesammlung alter Meister zu den bedeutendsten der Welt gehört. Oder der prächtige Palast der spanischen Königsfamilie. Außerdem ein Muss: spazieren gehen oder Boot fahren im Parque del Retiro, dem wortwörtlichen Ruhepol der City.
Zeit für einen Shoppingbummel
Weitaus trubeliger geht es entlang der Gran Vía zu – der über 100 Jahre alten und 1,3 Kilometer langen Shoppingstraße. Hier lässt sich eine historische Tour von Madrids Sehenswürdigkeiten (ein tolles Bauwerk reiht sich ans nächste) bestens mit einem ausgiebigen Einkaufsbummel (alles von Highclass- bis Secondhand-Kleidung) verbinden. Und wer vom Shoppen nicht genug bekommt, kann weiterziehen ins In-Viertel Salamanca, das auch den Spitznamen „die goldene Meile der Mode“ trägt.
Und abends einen Wein
Heißer Madrid-Urlaub-Tipp: die praktischen Stadträder, genannt „BiciMAD“, die es überall zu leihen gibt und die mit einem Elektromotor ausgestattet sind. So kommt man in der hügeligen City schneller zu Madrids Sehenswürdigkeiten wie den Indoor-Markt Mercado de San Miguel oder den „Hauptplatz“ (Plaza Major). Radeln kann man bis in die Abendstunden, wenn Spaniens Hauptstadt so richtig erwacht. Ab 21 Uhr füllen sich die Cafés und Gassen und überall wird mit einem Glas Wein oder Cava aufs Leben angestoßen. Und zugegeben: Das lebhafte Madrid schafft einen. Aber es ist einfach ein wunderbares Reiseziel.