
Auslöser
Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen, das sagte schon unsere Oma jedes Mal augenzwinkernd, wenn sie eine Schüssel davon auf den Tisch brachte. Grüne und weiße Bohnen, Linsen, Erbsen lösen die lästige Pupserei aus, ebenso wie Kohl, Sprudelwasser und Bier. Auch unser täglich Vollkornbrot kann starkes Magengrummeln, Bauchweh und Blähungen verursachen. Wer sich supergesund ernähren will und morgens Müsli, mittags Salat und abends Vollkornbrot isst, der tut sich nicht unbedingt etwas Gutes. Denn die Ballaststoffe sorgen für zu viel Luft im Bauch.
Intoleranzen
Nicht immer aber ist der Auslöser so harmlos. Gase im Darm sind ebenfalls ein Symptom für einen Reizdarm, für Laktose- oder Fruktose-Intoleranzen. Auch eine Zöliakie ist eine ernste Erkrankung, die sich durch starke Blähungen bemerkbar machen kann. Dabei vertragen die Betroffenen das Kleber-Eiweiß Gluten in Getreide nicht – es löst im Dünndarm eine chronische Entzündung aus, Nährstoffe können nicht aufgenommen werden.
Das hilft gegen Blähungen
Bewegung reduziert Blähungen, ebenso die gute alte Wärmflasche. Kümmel und Pfefferminztee helfen nachweislich, Blähungen loszuwerden. Wer den Geschmack nicht mag: Es gibt auch Extrakte (z. B. Carmenthin, Apotheke).