
Darum ist die Sauna gesund
Die Hitze bringt den Kreislauf in Schwung, fördert die Hautdurchblutung und regt die Immunzellen an. Um in der Hitze die Körpertemperatur auf 36 Grad zu halten, müssen sich die Gefäße weiten, damit sie Wärme nach außen abgeben können, und die Haut fängt an, zu schwitzen, um Verdunstungskühle zu erzeugen.
So sauniert man richtig
Die Lufttemperatur liegt zwischen 70 und 100 Grad. Anfänger sollten sich deshalb nach unten oder auf die mittlere Bank setzen, denn oben ist es am heißesten. Man sollte auch nicht länger als zehn Minuten bleiben – gerade am Anfang muten sich Unerfahrene oft zu viel zu. Danach wird kalt geduscht. Für Anfänger nicht zu empfehlen ist das Eintauchen ins Wasserbecken, weil das Herz und Kreislauf belastet. Als Faustregel gilt, dass die Abkühlphase mindestens solange dauert wie die vorherige Schwitzphase. Man kann gut zwei bis drei Sauna-Durchgänge machen.
Besser nicht in die Sauna
Bei einem akuten Infekt mit Fieber sollte man auf Saunagänge verzichten, denn die belasten den Organismus dann nur zusätzlich. Patienten mit Gefäßerkrankungen, starken Krampfadern oder zu hohem Blutdruck sollten unbedingt ihren Hausarzt fragen, bevor sie in die Sauna gehen.