
1 Öfter mal spontan sein
Vorauszuplanen, gibt uns Sicherheit. Zwischendurch aus dem Trott auszubrechen, ist genauso wichtig. Worauf haben Sie genau in diesem Moment Lust? Was hindert Sie daran, Ihre Wünsche umzusetzen? Trauen Sie sich, öfter Ihrem Bauchgefühl zu folgen. Ihr Mut wird belohnt.
2 Mehr Bewegung und Sport
Nicht umsonst steckt in der Frage: „Wie geht es dir?“ auch das Wort „gehen“. Denn wenn wir uns bewegen, geht es uns gut. Wir nehmen unseren Körper neu wahr, schieben Zweifel und Grübeleien beiseite, empfinden weniger Stress und können auch besser schlafen. Worauf warten? Auf die Plätze, fertig, los!
3 Das Schöne erkennen
Stimmt: Dahinten türmen sich dunkle Regenwolken, und von der Baustelle dringt Lärm herüber. Können wir leider nicht verhindern. Aber wir können unsere Perspektive ändern und uns auf das Schöne konzentrieren: den Schmetterling, der gerade an uns vorbeiflattert, den Duft von frisch gemähtem Gras, die Blume am Wegesrand …
4 Dahintreiben, in den Himmel schauen
Tolle Idee für warme Frühlings- oder Sommertage: Decke schnappen, sich im Garten oder Park auf den Rücken legen, Nebengeräusche ausblenden und in den Himmel schauen. Welche Wolkenbilder können Sie entdecken? Wie fühlt sich Ihr Körper gerade an? Angenehm leicht und befreit?
5 Den Augenblick schätzen, alles bewusst wahrnehmen
Kinder sind wahre Meister darin: Sie nehmen, was das Leben ihnen gerade bietet, und machen das Beste aus jedem einselnen Moment. Sie trauern nicht dem Gestern nach, sie haben keine Angst vor dem Morgen, sondern leben ganz im Hier und Jetzt. Wenn wir ihnen folgen, lenken sie unseren Blick auf die kleinen Dinge, die uns aus dem Alltagstrott herausholen und sofort unsere Stimmung heben. Lasst uns öfter Kind werden!
6 In die Natur eintauchen
Ein Waldspaziergang: das satte Grün bewundern, Vögel zwitschern hören. Ein Ausflug ans Meer: die reine Luft einatmen, den wilden Wellen zuschauen. Wir sind eins mit der Umgebung, spüren den Zauber des Lebens. Atmen, loslassen.
7 Zuwendung zeigen können
Berührungen sind wohl die wertvollste Kommunikation zwischen Menschen. Wenn wir anderen Zuwendung schenken – ob durch das Halten einer Hand oder eine Umarmung – schüttet unser Körper den Glücksstoff Oxytocin aus. Tolles Gefühl!
8 Wohlfühlliste hegen und pflegen
Immer nur zu notieren, was an anstrengenden und zeitraubenden Aufgaben noch vor uns liegt, kann einen schon mal runterziehen. Viel schöner: eine Liste mit den Dingen anlegen, mit denen Sie sich dieses Jahr, diesen Monat, diese Woche noch belohnen möchten. Die Liste gut sichtbar in der Wohnung aufhängen – und am besten sofort mit dem ersten Punkt beginnen.
9 Nettigkeiten verschenken
Der Nachbarin beim Hochtragen des Kinderwagens helfen, dem Kollegen die Tür aufhalten, der Bäckerin ein Kompliment für ihren tollen Service machen: Wenn wir anderen helfen, beschenken wir uns gleichzeitig selbst. Die Dankbarkeit, Offenheit und Fröhlichkeit, die wir durch simple Gesten der Nettigkeit und Aufmerksamkeit empfangen, macht aus jedem Tag einen Glücks-Tag. Am besten gleich ausprobieren.
10 Sich selbst verwöhnen
Der Wissenschaftsautor Stefan Klein beschreibt es so: „Genuss ist das Signal, dass der Organismus bekommt, was er braucht.“ Gönnen wir uns also ohne schlechtes Gewissen öfter etwas, worauf wir gerade Appetit haben, was unsere Seele streichelt: das Stück Schokoladenkuchen, die Massage nach Feierabend. Hören wir auf unseren Körper, denn er weiß, was uns genau jetzt guttut.
11 Liebe Worte aufschreiben
Handgeschriebene Zeilen sind heutzutage eher selten - umso schöner, sich mal Zeit zu nehmen, einen Brief an jemanden zu verfassen. Stellen Sie sich dabei vor, wie sehr der andere sich darüber freuen wird - und schon freuen Sie sich mit.
12 Dankbarkeit offen zeigen
Unsere Familie und Freunde, unser Job, unsere Gesundheit, unsere Wohnung: Nichts davon ist selbstverständlich. Sagen wir also öfter Danke für all das, was unser Leben erst lebenswert macht. Ganz schön viel, oder?
13 Unbeschwert darauflostanzen
Augen zu und das Tanzbein schwingen. Kaum beginnen sich unsere Füße im Takt zu bewegen, reagiert unser Gehirn automatisch mit der Ausschüttung von Serotonin, Glückshormon Nummer 1. Gönnen wir uns also öfter diese Massage für die Seele – und nicht nur in der Disco.
14 Missgeschick verzeihen
Selbstvorwürfe sind belastend. Führen Sie sich einen Ausrutscher vor Augen, an dem Sie immer noch zu knabbern haben, und notieren Sie ihn auf Papier. Dann sagen Sie laut: „Ich verzeihe mir.“ Anschließend falten Sie das Papier zu einem Schiffchen und setzen es auf den nächsten Fluss. Lassen Sie los. Auch die Fehler anderer. Tschüss, Reue!
15 Lieblingsduft schnuppern
Welche Gerüche haben Sie besonders gern, welche wecken schöne Erinnerungen in Ihnen? Vielleicht ein spezielles Parfum, das Bilder eines romantischen Abenteuers hervorruft, vielleicht ein Gericht, das Sie in die Kindheit zurückversetzt: Träumen Sie sich mit Hilfe von Düften zurück in glückliche Momente.
16 Selbstbewusstsein ausstrahlen
Stellen Sie sich aufrecht hin, die Schultern locker nach unten fallen lassen, das Kinn leicht heben. Versuchen Sie nun, gleichzeitig niedergedrückt zu wirken. Geht gar nicht mehr, oder? Allein durch unsere Haltung können wir mit beeinflussen, wie stark und selbstbewusst wir uns fühlen. Probieren Sie es auch beim Gehen aus, schwingen Sie die Arme, machen Sie große Schritte. Denn Sie sind großartig!
17 Singen mit Herzblut
Es muss ja nicht gleich vor Publikum bei einem Karaoke-Abend sein (aber warum eigentlich nicht?). Auch das Singen allein unter der Dusche macht großen Spaß und ist richtig gesund: Der Stressauslöser Adrenalin wird abgebaut, gleichzeitig werden Glückshormone ausgeschüttet. Wir fühlen uns beschwingt, optimistisch – und sexy.
18 Mit Büchern verreisen
Gute Literatur trägt uns durch Zeit und Raum, eröffnet uns neue Welten, lässt Fantasie mit Wirklichkeit verschmelzen. Das Tolle: Viele Klassiker sind auch heute noch überraschend aktuell. Lassen Sie sich durch Lektüre inspirieren, gehen Sie gedanklich auf Reisen. Tut ja sooo gut!
19 Kleinkram erledigen
Schon 5 Minuten Hausputz, Kleiderschrank ausmisten oder Schreibtisch ordnen können die Perspektive verändern und uns das Gefühl verleihen, das eigene Leben gut im Griff zu haben. Plötzlich beherrschen wir die Dinge, nicht umgekehrt.
20 Drei Fragen zum Tagesende
Sie wollen mit einem Lächeln einschlafen? Dann fragen Sie sich: Was lief heute super? Wer hat mir etwas Gutes getan? Worüber habe ich mich gefreut? Das sorgt für süße Träume - und macht Lust auf einen neuen, glücklichen Tag.