
Rouven fühlte sich etwas seltsam, als er durch das luxuriöse Foyer des Hotels ging. Er wusste, dass es Unsinn war, doch er hatte den Eindruck, dass ihm die Blicke der Anwesenden folgen würden. Dieses Ambiente war nichts für ihn; in so einem Hotel würde er sich unter normalen Umständen nicht einmal ein halbes Zimmer leisten können … und nicht einmal für eine halbe Nacht. Die Umstände waren allerdings nicht normal. Er hatte hier einen Job zu erledigen. Und auch wenn er natürlich nirgends ein Schild mit der Aufschrift „Callboy“ trug, fühlte er sich, als ob ihm jeder ansehen könne, was er hier wollte …
Irgendwo im dritten Stock wartete Irene; mehr wusste er nicht. Die Agentur hatte ihm lediglich den Vornamen und die Zimmernummer verraten. Rouven atmete tief durch. Er stieg in den Aufzug, drückte den entsprechenden Knopf und wartete. Neben ihm standen Frauen in edlen Klamotten, Männer in teuren Anzügen. Er selbst trug Jeans und einen schwarzen Pullover. Zwar hatte ihm die Chefin der Callboy-Agentur gesagt, er möge sich den Kundinnen ansprechend und angemessen präsentieren, allerdings verfügte Rouven über keinen einzigen Anzug. Seine Kleidung musste also angemessen genug sein. Davon abgesehen fand er es allerdings auch lächerlich, zu einem Sexjob zu gehen und dabei auszusehen wie ein Manager auf dem Weg zu einem geschäftlichen Meeting.
Noch immer wusste er eigentlich nicht, wie er zu dieser ganzen Sache stand. Einerseits freute er sich, den Ansprüchen der exklusiven Escort-Agentur zu genügen. Schon eine ganze Weile hatte er mit dem Gedanken gespielt, sich durch Sex einen kleinen Nebenverdienst zu sichern, doch er hatte gezögert, da er nicht so recht wusste, wie er es anstellen sollte. Als er dann über die Werbung dieser Firma gestolpert war, die das weibliche Geschlecht ansprechen sollte, hatte er sich kurzerhand dort gemeldet und gefragt, ob es nicht auch noch Bedarf an Männern gebe. Die Dame am Telefon hatte reserviert geklungen, ihn ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man hohe Ansprüche an die Männer stellte, die sich vermitteln ließen … Aussehen, Auftreten und so weiter und so weiter … Rouven hatte jedoch nicht locker gelassen und es geschafft, sich wenigstens einen Vorstellungstermin zu sichern. Danach ließ die Agentur sich eine ganze Weile nicht hören. Er hatte den Wunsch, als Callboy eine Menge Geld zu machen, schon fast wieder aufgegeben, da klingelte das Telefon und eine nette Frauenstimme hatte gefragt, ob er am folgenden Abend Zeit für eine Stammkundin hätte, deren übliche Begleitung leider schon ausgebucht sei. Rouven hatte freudig zugestimmt. Die Euphorie hielt allerdings nicht lange an.
Wenn auch der Grundgedanke, dass Sex Spaß machte und es das perfekte Geschäft wäre, dafür auch noch einen Haufen Kohle zu bekommen, noch immer vorhanden war, so schlichen sich nun die ersten Zweifel ein. Erst jetzt, auf dem Weg zu Irene, begriff Rouven, dass er keine Ahnung hatte, was ihn eigentlich erwartete. Schließlich war es eine vollkommen fremde Frau, die er gleich verwöhnen sollte, und es bestand immerhin die Möglichkeit, dass sie ihm so gar nicht gefiel. Ein Rückzieher kam allerdings auch nicht in Frage. Er brauchte Geld, er hatte die einmalige Chance bekommen, über so eine renommierte Agentur vermittelt zu werden … jetzt würde er es durchziehen. Und er würde Spaß daran haben, beschloss Rouven. Hier ging es doch einfach nur um Sex.
Lächelnd klopfte er an die Tür mit der verschnörkelten, goldenen 318. Sein Herz klopfte und er spürte, wie seine Finger zitterten. Dennoch gab er sich Mühe, einen gelassenen Gesichtsausdruck zur Schau zu stellen. Er wollte möglichst souverän und professionell wirken. Als sich die Tür öffnete, trat er einen Schritt zurück. Die Frau, die vor ihm stand, war so viel kleiner als er selbst, dass er den Abstand brauchte, um ihr ins Gesicht sehen zu können. Ganz offensichtlich hatte sie die 40 schon länger überschritten und war somit ein gutes Stück älter als er selbst. Gerade deshalb war er überrascht, wie attraktiv sie war. Warum muss so eine dafür bezahlen?, schoss ihm automatisch durch den Kopf, während er ihren Blick über seinen Körper huschen spürte. Erst danach öffnete sie einladend die Zimmertür und forderte ihn auf einzutreten.
„Man hat mir bereits gesagt, dass Tom heute keine Zeit für mich hat“, begann sie mit einer warmen, dunklen Stimme, die so gar nicht zu ihrer zierlichen Erscheinung passen wollte. „Aber mir scheint, du bist ein würdiger Ersatz.“ Bei diesen Worten grinste sie ihn frech an. Rouven schluckte. Was sollte er darauf sagen? Selbstverständlich wusste er, wie gut er aussah und welche Wirkung seine dunklen Haare und die blauen Augen auf Frauen hatten. Dennoch würde er seine wahren Qualitäten wohl erst unter Beweis stellen müssen. Aber wie fing er es jetzt an? Er hatte keine Ahnung, ob sie erwartete, dass er direkt zur Sache kam … oder ob er als Dienstleister, wie er es in Gedanken nannte, darauf warten sollte, was sie wünschte.
„Du hast keine Idee, wie es jetzt weitergeht, scheint mir.“ Wieder dieses provokante Lächeln auf ihrem hübschen Gesicht. Abwartend stand sie vor ihm, betrachtete ihn immer noch so intensiv wie zuvor. Langsam begann sie die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen. Gespannt starrte Rouven auf die helle Haut, die darunter zum Vorschein kam, den weißen Spitzen-BH, den sie ihm nun präsentierte. Ohne dass er es wollte, schoss das Blut in seinen Unterleib. Er spürte, wie sich sein Penis aufrichtete. Seine größte Sorge, ob sein bestes Stück ihn in so einer Situation im Stich lassen könnte, hatte sich damit erledigt.
„Was hältst du davon, wenn du mir hilfst?“ Die Bluse fiel zu Boden. Irenes Brüste waren klein, aber trotz ihres Alters fest. Dunkle Brustwarzen schimmerten durch die helle Spitze. Rouven ließ sich das nicht zweimal sagen. Seine Glied drängte gegen den Stoff der Jeans. Von diesem Job vollkommen abgesehen gefiel es ihm seit jeher, wenn eine Frau wusste, was sie wollte. Er mochte es, wenn er aufgefordert wurde. Er trat zu ihr und begann zögernd, sie zu streicheln. Seine Hände wanderten über ihre warme Haut, ertasteten die sanften Hügel, bevor er den Verschluss des BHs aufhakte und ihn von ihren Schultern streifte. Harte, erregte Knospen standen hervor, die er vorsichtig zwischen Daumen und Zeigefinger nahm. Irene seufzte leise. Rouven bemerkte, dass ihre Augen geschlossen waren. Mutiger geworden, zog er den Reißverschluss des Rockes auf. Der Stoff fiel zu Boden. Überrascht sah er, dass seine Kundin keinen Slip trug. Ohne den Rock stand sie auf einmal splitternackt vor ihm; ihre Scham war sauber rasiert, kein Haar störte den reizvollen Anblick. Lust pulsierte durch Rouvens Adern. Genau so hatte er es gern.
Er schob sie zum Bett. Sie ließ sich passiv dirigieren, wollte offensichtlich verwöhnt werden. Zumindest machte sie keine Anstalten, ihn ebenfalls auszuziehen oder sonstwie zu berühren. Gehorsam ließ sie sich auf dem breiten Hotelbett nieder. Lasziv zog sie ihre Beine an, um sich weiter auf dem Laken nach hinten zu schieben. Ihre Fersen stemmten sich auf die Matratze, wie beiläufig öffnete sie ihre Schenkel dabei so weit, dass er direkt auf ihre rosige, feucht glänzende Muschel sehen konnte. Rouven biss sich auf die Lippe. Wie aus weiter Ferne hörte er die leise Frage: „Willst du dich nicht auch ausziehen?“ Eilig streifte er seine Kleidung ab und warf sie beiseite. Sein Penis wippte steinhart vor seinem Unterleib und entlockte seiner Kundin einen beifälligen Laut, als sie ihren Blick darauf richtete.
Er kniete sich zu ihr aufs Bett, drückte ihre einladend geöffneten Beine weiter auseinander. Das Aroma ihrer Lust stieg in seine Nase, fachte sein Verlangen weiter an. Das hier war nicht nur eine Kundin – Irene war eine äußerst erotische, anziehende Frau, die ganz offen Sex wollte! Er senkte seinen Kopf in ihre Schoß. Sie stöhnte auf. Rouven legte sich auf den Bauch, schob seine Arme unter ihre Hüfte. Während er sie festhielt, begann er ihre Scham mit Lippen und Zunge zu erforschen. Dabei ließ er sich Zeit, liebkoste sie so zärtlich und einfühlsam, dass sie schon bald anfing unruhig ihr Becken zu bewegen. Sie wollte mehr, doch Rouven ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Er umkreiste mit der Zungenspitze ihren Kitzler, saugte ihn sanft in seinen Mund, bevor er erneut unterbrach und sich wieder ihrem heißen Eingang widmete, aus dem immer mehr ihres cremigen Liebessaftes hervorquoll.
„Uuh, ja, das machst du gut …“ Die Frau in seinen Armen verlor langsam die Kontrolle. Rouven selbst wurde auch immer heißer. Sein Harter rieb sich auf der Matratze unter ihm und sorgte für immer neue Lustschauer, die ihm eine Gänsehaut verursachten. Er musste sich zügeln und daran erinnern, dass es hier vornehmlich um Irenes Lust ging – schließlich war sie diejenige, die bezahlte. Dennoch war er bereits jetzt so weit, dass er am liebsten direkt in sie hineingeglitten hätte. Seine Zunge tanzte schneller auf ihrem Hotspott, sein Griff um ihr Becken wurde fester. Sie zuckte und wand sich, während sie auf ihren Höhepunkt zuraste. Hemmungslos ließ sie sich in ihre Lust hineinfallen, feuerte ihn mit so dreckigen Worten an, die er noch nie aus dem Mund einer Frau gehört hatte. Als sie kam, schrie sie auf. Rouven keuchte. Er war froh über die Pause, die sie ihm gönnte, während sie einen Moment innehielt, um wieder zu sich zu kommen. In diesem Augenblick hätte er für nichts garantieren können …
„Wusste ich es doch. Du bist jeden Cent wert“, schnurrte Irene einige Minuten später in sein Ohr. Ihr warmer Atem kitzelte ihn. Sie hatte sich aus seinem Griff befreit, schmiegte sich nun an ihn. Lustblitze zuckten durch seinen Körper, als sie spielerisch nach seinem Harten griff und diesen leicht massierte. „Ich liebe es, wenn ein Mann so schön groß gebaut ist. Und so heiß wie du gerade. Aber du wirst dich noch ein wenig zurückhalten müssen … ich habe gerade erst angefangen.“ Schon diese Ankündigung sorgte dafür, dass Rouvens Erregungspegel unaufhaltsam weiter nach oben schoss. Irene nahm darauf allerdings keine Rücksicht. Für sie schien seine Verzweiflung ein echter Kick zu sein, denn schnell richtete sie sich auf und kniete sich lächelnd über ihn. Ihre nasse Muschel schwebte über seinem zuckenden Riemen. Ihre erregten Nippel rieben über seine Brust. Sie sah auf ihn herab.
Wieder fiel Rouven auf, wie viel Glück er mit dieser gut aussehenden ersten Kundin hatte. Ihre dunklen Haare umrahmten das schmale Gesicht mit den grauen Augen, in dem sich zwar durchaus einige Falten zeigten, das aber dennoch zum Küssen schön war. „Ich hoffe, man hat dich vorgewarnt, dass mein Lover einiges leisten muss. Ich bin unersättlich …“ Ihre Stimme klang provokativ. Langsam kreiste ihr Becken über sein bestes Stück, berührte ihre Nässe seine Eichel. Fast wie in Zeitlupe ließ sie sich auf ihm nieder. Rouven keuchte guttural auf, als sein Teil in ihr verschwand. Sie war herrlich eng und klatschnass von seinen oralen Künsten. Fest spannte sie ihre Muskeln, zog ihn so tief in sich, wie es ging. Er konzentrierte sich. Rouven musste alle Selbstbeherrschung aufbieten, um nicht unmittelbar in ihr zu ejakulieren. Langsam gewöhnte er sich allerdings daran. Die vorsichtigen Bewegungen Irenes verhinderten, dass er kam – stattdessen erreichte seine Lüsternheit völlig neue Dimensionen.
Geschmeidig glitt sie auf und ab. Sie variierte das Tempo, die Tiefe seines Eindringens … Rouvens Hände lagen locker auf ihren Oberschenkeln. Die ganze Zeit war ihr Gesicht dicht vor seinem. Er sah die Gier in den stahlgrauen Augen funkeln, die Freude an der Extase, in die sie sich immer weiter hineinschaukelte. Irenes Stöhnen wurde lauter und abgehackter. Plötzlich schob sie eine Hand zwischen ihre Körper, begann sich zusätzlich selbst zu stimulieren. Atemlos fühlte er ihre Hand, die auf ihrem Kitzler kreiste. Er wollte kommen. Lust loderte in seinen Lenden, es pumpte und pulsierte bereits in ihm. Er hatte jedoch nicht mit der Hinterhältigkeit seiner Kundin gerechnet. Ganz unvermittelt hielt sie still, presste sich fest auf ihn. Rouven glaubte verrückt zu werden. Er war ganz kurz davor gewesen … nur der letzte, finale Kick fehlte noch zu einer unglaublichen Explosion. Diesen Kick gönnte sie ihm allerdings nicht. Noch nicht.
Ihre Hand rieb schneller. Den Oberkörper zurückgebogen, ihm einen guten Blick auf die Szene gewährend befriedigte Irene sich selbst. Rouven hatte keine Chance es selbst zu Ende zu bringen, gleichgültig, wie greifbar sein Orgasmus bereits gewesen war. Sie saß auf ihm, starrte ihm verzückt ins Gesicht, während sie zum zweiten Mal den Gipfel erklomm und ihre Emotionen unbeherrscht herausstöhnte. Sein Kolben wurde von ihrem Fleisch umklammert, er spürte die Kontraktionen, als die Frau auf ihm kam. Dann ließ sie sich nach vorn sinken. Ihr Gewicht drückte auf seine Brust, als sie schwer atmend zur Ruhe kam. Rouven ergab sich in sein Schicksal. Er legte die Arme um die zierliche Irene und hielt sie fest, während sie sich zufrieden an ihn schmiegte.
Es verging eine ganze Weile; Rouvens Kolben blieb jedoch steinhart. Noch immer verweilte er in seiner Kundin, die keinerlei Anstalten machte sich von ihm herunterzubewegen. Er fühlte ihre Nässe, die Enge ihrer Vulva. Bei jeder kleinsten Bewegung spannte sie ihre Muskeln und trieb ihn fast in die Raserei. Rouven hatte den Verdacht, dass ihr dieser Umstand durchaus bewusst war … und auch wenn er sich nach dem befreienden Orgasmus sehnte, war dies ein sehr heißes Spiel. Sanft streichelte er ihren Rücken; er bemerkte erst viel zu spät, dass er gar nicht wusste, ob dieses Verhalten angebracht war. Schließlich war sie nicht seine Freundin. Da sie sich allerdings nicht beklagte, nahm er an, dass es ihr gefiel.
„Nächste Runde?“ Lockend und mit einem verführerischen Unterton stellte sie diese Frage dicht neben seinem Ohr. Noch bevor er antworten konnte, war sie von ihm herabgestiegen, kniete nun auf allen vieren neben ihm auf dem Bett. Rouven verstand. Und es war ihm mehr als recht, immerhin konnte er Tempo und Rhythmus bestimmen, wenn er sie von hinten nahm. Erneut glitt er in sie. Irene quittierte dies sofort mit einem wohligen Brummen. Sie schien wirklich ausgehungert zu sein – noch nie hatte Rouven eine Frau erlebt, die so offensiv befriedigt werden wollte. Irene stützte sich auf die Unterarme, hielt sich an einem der dicken Kissen fest, die das Hotelbett zierten. Schnell hatte sie sich seinem Takt angepasst, drängte sich ihm entgegen. Ihre Körper klatschten aneinander. Dieses Mal war sie wilder als vorher, schien zu genießen, dass er seine Beherrschung verlor.
„Ja, komm, nimm mich.“ Er hoffte, dass ihr bewusst war, welches Risiko sie einging. Seine Grenzen waren erreicht, seine Selbstdisziplin erschöpft. Er würde kommen. Hart und noch härter drang er in sie. Ihr Stöhnen vermischte sich mit seinem, während er in gigantischem Tempo auf den Höhepunkt zuflog. Rouven nahm nichts mehr wahr, er bestand nur noch aus dem heißen Feuer in seinem Unterleib. Er hörte nicht, dass auch Irene ihren Orgasmus ankündigte, kurz bevor er … Schwer atmend lag seine Kundin neben ihm. Sie schien völlig zufrieden mit sich und der Welt. Er hingegen hatte Mühe, seine durcheinanderwirbelnden Gedanken und Emotionen zu ordnen. Wieder einmal fragte er sich, warum so eine Frau sich einen Callboy buchte … aber dafür gab es sicher tausend Gründe. Unkomplizierter Sex, dann, wann sie ihn brauchte, war bestimmt einer davon; ein anderer die Tatsache, dass sie eben wesentlich älter war als er. Natürlich war ihm nicht entgangen, wie sehr Irene es genoss, so einen jungen, potenten Liebhaber im Bett zu haben.
Innerlich beglückwünschte er sich zu seiner Entscheidung, es mit dieser Art des Gelderwerbs zu versuchen. Wenn er noch öfter auf solche scharfen Frauen traf … das war’s. Volltreffer! Breit grinsend starrte er an die weiß gestrichene Decke und war stolz darauf, sein erstes Mal hinter sich gebracht zu haben. Wieder schien Irene seine Gedanken
zu lesen: „Dafür, dass es dein erstes Mal war …“ Irritiert sah er sie an. Woher wusste sie das? Die Frage deutlich ins Gesicht geschrieben, richtete er sich auf. „Süßer, nicht beleidigt sein. Natürlich hat mich die Agentur vorgewarnt. Die wollen doch nicht riskieren, eine ihrer besten Kundinnen zu verlieren. Aber ich muss sagen – es hat sich gelohnt.“ Sie lachte gut gelaunt. „Aber jetzt ist Schluss. Ich muss wieder an die Arbeit.“ Rouven verstand den Hinauswurf. Sie erhoben sich beide vom Bett. War es das jetzt?
Er wusste, dass die finanzielle Seite von der Agentur geregelt wurde. Er hatte nichts weiter zu tun, konnte sich einfach anziehen und gehen. Einfach so? Bye bye und das war’s? Noch immer klang das herrliche Gefühl der Befriedigung in ihm nach. Irene beugte sich zu ihm, zog seinen Kopf herunter und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange.
„Du bist extrem sexy, Rouven. Ich denke, wir sehen uns schon bald wieder.“ Dabei zwinkerte sie ihm zu.
Aus „111 erotischen Bettgeschichten“ – „Extrem sexy“ von Jenny Prinz - Carl Stephenson Verlag
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