
Auf dem Weg zu Dir gingen mir natürlich einige Dinge durch den Kopf, die ich jedoch versuchte, weit wegzuschieben. Du wartetest schon mit Deiner Tasche und einem breiten Grinsen vor Deiner Tür. Die Fahrt zur Hütte war mehr als amüsant… Wir lachten sehr viel und in meinen Augen war es ein schöner Start in meinen Urlaub. Endlich in der Hütte angekommen, räumten wir unsere Taschen aus und ich stellte Dich vor die Wahl, wo Du schlafen wolltest. Zur Auswahl stand das Gästezimmer, in dem es zwei kleine Betten gab, oder eben das Schlafzimmer mit dem großen Bett, in dem auch ich schlafen würde. Da ich kein Problem geäußert hatte, beschlossen wir, in einem Bett zu schlafen. So könnten wir vor dem Schlafen noch ein wenig reden…
Am ersten Abend schliefen wir sofort ein, wir waren ziemlich geschafft von der Reise …
Am nächsten Morgen frühstückten wir erst einmal schön in aller Ruhe, gingen lange am Strand spazieren, um abends gemeinsam etwas zu kochen. Es war wirklich ein sehr schöner Tag, ich genoss ihn sehr und hatte lange nicht mehr so viel Spaß. Es war zwar noch nicht ganz so spät, doch beschlossen wir, uns ins Bett zu legen und dort noch etwas zu reden, alles andere wäre verschwendete Zeit gewesen. Ich trug lediglich ein Shirt und Slip und Du nur Deine Boxershorts. Unsere Köpfe waren einander zugewandt …
Wir redeten und lachten und als Du gar nicht damit gerechnet hattest, begann ich Dich überall zu kitzeln. Du wehrtest Dich zwar, doch das Lachen schwächte Dich und Du winseltest um Gnade. Mit einem breiten Grinsen ließ ich schließlich von Dir ab. Wir waren müde, so ließ ich Dich das Licht ausmachen und lag immer noch zu Dir gedreht. Du hingegen drehtest Dich zum Schlafen auf die andere Seite, sodass ich lediglich Deinen Rücken anschauen konnte.
Wie so der Mond ins Zimmer schien und die Stille sich breitmachte, überkam mich das Gefühl der Nachdenklichkeit. Ein Jahr war es her, dass ich meine Chance verspielt hatte, und nun lag ich hier und so viele Dinge gingen mir durch den Kopf. Ich dachte an die Antworten des Fragebogens, den ich Dir mal geschickt hatte. Das kleine Stück Matratze, das zwischen uns lag, kam mir gigantisch groß vor, zu groß, denn ich spürte, wie sich alles in mir plötzlich nach Deiner Nähe sehnte. Langsam und vorsichtig rückte ich ganz Dicht hinter Dich. Mein Atem war deutlich in Deinem Nacken zu spüren. Leise fragte ich, ob Du denn schon schlafen würdest. Es kam zwar keine gesprochene Antwort darauf, doch dass Du Dich zu mir drehtest, war ja wohl Antwort genug.
Unsere Nasenspitzen lagen dicht beieinander, meine Hand lag nervös auf Deiner Brust. Es war schwer für mich, Deinem Blick standzuhalten, als ich Dich leise fragte, ob die Antworten des Tests der Wahrheit entsprachen. Ich wusste, dass die Frage unnötig war, denn Du würdest mich nie wieder anlügen, daher verwunderte mich dein Blick nicht.
Mein Herz klopfte immer schneller. Ich höre heute noch, wie ich Dich fragte, wieso Du mich denn jetzt nicht einfach küssen würdest. Im ersten Moment schienst Du noch unsicher, doch eben nur im ersten Moment … Denn kaum einige Sekunden später lag Deine Hand in meinem Nacken und Deine Lippen auf meinen. Sanft, zärtlich, immer leidenschaftlicher begannen wir uns zu küssen …
Es kribbelte überall, alles in mir pochte, es fühlte sich so gut an, nein, es fühlte sich noch besser als gut an. Ich legte mein rechtes Bein über Dich, um Dich noch dichter an meinem Körper spüren zu können. Deine Hand streichelte unter meinem Shirt sanft meinen Rücken, als Du Dich auf Deinen Rücken drehtest und mich sachte auf Dich zogst.
Ich saß auf Deiner Hüfte, unsere Lippen noch immer aufeinander, lösten sich Deine für einen kurzen Moment von meinen … Langsam schobst Du mir mein Shirt über den Kopf und streicheltest über meine Brust. Als ich mich wieder zu Dir hinabbeugte, hauchte ich Dir leise ins Ohr, wie gern ich Dich spüren würde, wie oft ich mich danach gesehnt hatte.
Du drehtest mich auf den Rücken, sodass Du mit einem Mal auf mir lagst und nicht mehr ich auf Dir. Deine Lippen küssten meinen Hals …
Deine Hände glitten über meinen gesamten Körper. Liebevoll liebkosten Deine Lippen meine Haut. Deine Zungenspitze spielte mit meinen Brustwarzen als Deine Hand in meinem Slip verschwand und mich zärtlich zu streicheln begann. Leise seufzte ich unter Deinen Berührungen auf …
Deine Lippen küssten sich ihren Weg meinen Körper entlang immer tiefer. Meinen Slip hattest Du mir inzwischen ausgezogen. Mein Kopf lag fest ins Kissen gepresst …
Es war wie ein wunderschöner Traum und doch zu schön, um nur ein Traum zu sein.
Erst war es Deine Zunge, die meine Perle berührte, dann waren es Deine Lippen, die zärtlich daran saugten. Ich wandte mich, bäumte mich erregt auf und atmete immer lauter. Aber nein, ich wollte noch nicht kommen, ich wollte Dich ebenso liebkosen, ihn mit meinen Lippen umschließen, spüren, wie die Erregung ihn fast zum Platzen brachte. Mit jenen Gedanken löste ich mich von Deinen Lippen, drehte Dich auf den Rücken und zog Dir Deine Shorts aus. Da lagst Du völlig nackt vor mir, Deine Erregung kaum zu übersehen. Meine Hand um ihn gelegt, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und umspielte ihn mit meiner Zunge. Langsam, ganz langsam umschlossen ihn meine Lippen. Es schien Dir zu gefallen, denn dein Seufzen und das Aufbäumen Deines Beckens verrieten Dich.
Deine Erregung stieg immer weiter an. Als meine Zunge ihn sanft umspielte, hauchtest Du mir stöhnend entgegen, dass Du mich spüren wolltest …
Ich löste meine Lippen von ihm und küsste mich wieder hoch zu Deinen Lippen. Stürmisch küssten wir uns, als Du mein Becken richtig auf Deines zogst und ich Dich tief in mich eindringen spürte. Ich hob mein Becken wieder und wieder an, um Dich immer wieder in mich eindringen zu lassen.
Du presstest mir dein Becken im Takt entgegen und es war ein Wahnsinnsgefühl, Dich so tief in mir zu spüren. Deine Zunge umspielte gierig meine, es war schwer, meinen Höhepunkt noch etwas zurückzuhalten, so wahnsinnig schienst Du mich zu machen. Unsere Hände waren fest ineinander verkeilt, als wir kurz nacheinander unsere Höhepunkte erreichten. Langsamer werdend ließ ich mich auf Deine Brust sinken …
Liebevoll streicheltest Du meinen Rücken entlang. Meine Lippen lagen dicht an Deinem Ohr, als ich leise und noch immer außer Atem hauchte, wie oft ich mir diesen Moment vorgestellt und herbeigesehnt hatte. Du hobst mein Kinn leicht an und wieder küssten wir uns. Hätte ich die Zeit anhalten können, hätte ich es getan, denn was ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, war, ob und was es zu bedeuten hatte …
War es die Erfüllung eines Traumes oder das, wonach ich mich oft sehnte?
„Ferienhaus" aus "Mein erster Orgasmus" verlegt durch: ORION / Carl Stephenson Verlag
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