Kurztrips – einfach mal weg, abschalten

Ein paar Tage in einer fremden Stadt zu verbringen, bringt neue Impulse und lässt sich leichter umsetzen als ein zweiwöchiger Urlaub. Zusatzeffekt ist etwas mehr Kulturgenuss und Abwechslung im Alltag. 

© iStock

Der Trend ein paar Tage im Ausland zu verbringen, in einer Stadt mit Kultur und historischer Vergangenheit oder ein entspanntes Wochenende an der Ostsee – beides liegt weiterhin im Trend. Die Nachfrage nach Zwei-Tages-Trips oder drei Tagen Paris und anderen Städte boomen, denn tatsächlich gibt es hier eine 50-prozentige Steigerung in den Buchungen. Früher wurde darauf verzichtet, ein längerer Urlaub war gefragt. Inzwischen verreisen viele Familien und auch Paare mehrmals im Jahr für einige Tage. Mit günstigen Angeboten von Discover Airlines ist der nächste Urlaub nicht so fern, wie man denkt.

Städtetrips bieten viel Abwechslung 

Entspannung und Kultur stehen hoch im Kurs. Die Reiselust verändert sich nach der Coronapandemie deutlich. So verzeichnen Musicalreisen 108 Prozent mehr Nachfrage, aber auch Zoobesuche mit Übernachtung nehmen zu: 85 Prozent möchten zwischen Löwen und Hyänen schlafen. Der Erlebnischarakter steht bei diesen Städtereisen im Vordergrund. Natürlich kommt die Entspannung im Zusammensein mit Familie oder Freunden nicht zu kurz.

Aber auch Reisen in die Natur werden zunehmend gebucht: 22 Prozent mehr Buchungen gibt es für das Erzgebirge, noch mehr Reisende wollen in den Thüringer Wald. Ein Wanderurlaub in der Lüneburger Heide, dem Harz oder im Schwarzwald bleibt dabei konstant im Interesse der Urlauber. Leichte „Verlierer“ sind dagegen die Ost- und Nordsee sowie das Allgäu.

Planung nach Reisebudget und Bedürfnissen

Vor dem Buchen sollte man sich jedoch ein klares Budget setzen – schließlich kostet ein Hotel in Berlin oder Paris nicht wenig mitten im Zentrum. Wer zusätzlich noch auf einen Shoppingausflug setzt oder Besichtigungen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten, ist gut beraten, frühzeitig Onlinetickets zu buchen, um lange Warteschlangen zu vermeiden.

Ein gutes Beispiel ist die Sagrada Familia in Barcelona – eine Metropole, die auch für ihren malerischen Strand und eine pittoreske Altstadt bekannt ist. Auch die Alhambra in Granada, London Eye und Sehenswürdigkeiten wie Eiffelturm, Louvre Museum und Notre-Dame in Paris zählen zu den Hotspots. Hinzu kommen überteuerte Eintrittspreise für die Highlights der Städte.

Auch die An- und Abreise ist gut geplant wesentlich stressfreier. Mit einer vorausschauenden Anfahrt gibt es selbst bei langen Warteschlangen vor dem Securitychecks keine Panik. Oder man fährt mit dem eigenen Auto und kann so individuell an schönen Aussichtsorten einen Stopp machen.

Impfungen, Reisepass und mehr …

Ein ganz wichtiger Punkt auch für Kurzreisen: Auch wenn man nicht in die Ferne reist, ist es sinnvoll, den aktuellen Impfstatus zu checken und sich zu vergewissern, dass der Reisepass noch länger gültig ist. Auch Geld wird in manchen Ländern in bar für die ersten Stunden hilfreich sein.

Interessantes Detail am Rande: Mehr als 60 Prozent der Buchungen für Kurztrips zwischen ein bis drei Tagen über Buchungsportale gebucht. Wer länger bleibt, ist meist jemand, der direkt bei der Unterkunft bucht.

Und zeitlich ist es ratsamer, Wochenenden zu meiden und eher während der Woche zu verreisen, sofern das mit dem Nachwuchs und dem eigenen Job machbar ist. So genießt man aber diese Auszeit mehr als sich in überfüllten Straßen zu ärgern, weil man just im Juni oder Ende August in Palma de Mallorca unterwegs ist.

Praktisch sind die angebotenen Citypässe, wie sie beispielsweise in Wien, Venedig, Stockholm und anderen Städten verfügbar sind. Oft kann man dann öffentliche Verkehrsmittel benutzen, bekommt Rabatte auf Eintritte, Restaurants und kann Sehenswürdigkeiten ohne lange Warteschlangen besuchen.