
Bedingungen prüfen
Billigklamotten werden oft unter menschunwürdigen Bedingungen produziert. Wählen Sie deshalb Hersteller aus, die ihren Arbeitern den Mindestlohn zahlen und Sozialstandards einhalten - erkennbar an Qualitäts-Siegeln.
Second-Hand-Läden nutzen
Hier finden Sie Schmuckstücke zu günstigen Preisen - oder Sie geben selber gut erhaltene Kleidung ab, die Sie nicht mehr tragen möchten.
Bewusst auswählen
Viel und billig? Besser nicht. Ein voller Kleiderschrank macht uns vielleicht kurzfristig glücklich, hat aber nichts mit Nachhaltigkeit zu tun. Kaufen Sie also lieber weniger und dafür hochwertigere Stücke. Noch ein Vorteil: Qualitätsware hält länger, Sie vermeiden häufiges Wegwerfen.
Natürliche Stoffe bevorzugen
Viele Kunstfasern enthalten giftige Chemikalien und können Allergien auslösen. Greifen Sie deshalb öfter zu Naturstoffen wie Bio-Baumwolle, Hanf und Leinen. Öko-Textilien sind entsprechend gekennzeichnet. So tun Sie sich selbst etwas Gutes und schützen die Umwelt.
Anerkannte Siegel für Textilien
Der blaue Engel zeichnet Mode aus, die ohne gesundheitsschädliche Chemikalien auskommt. www.blauer-engel.de
Fair Wear Foundation achtet vor allem auf gute Arbeitsbedingen und angemessene Löhne. www.fairwear.org
GOTS steht für „Global Organic Textile Standard“. Hier ist die gesamte Lieferkette zertifiziert. www.global-standard.org
SA 8000 Verbot von Zwangs- und Kinderarbeit, legaler Vertrag für die Angestellten, faire Bezahlung. www.sa-intl.org
Naturland Kontrolliert ökologischer Anbau weltweit, extra Richtlinien für Öko-Textilien. www.naturland.de
Fairtrade Das neue Siegel „Textile Production“ ist für Firmen, die die ganze Lieferkette sozial gestalten. www.fairtrade-deutschland.de