So wichtig ist Magnesium für unseren Körper

So wichtig ist Magnesium für unseren Körper

Die meisten kennen Magensium als Helfer gegen Wadenkrämpfe. Das ist tatsächlich auch eines seiner hauptsächlichen Einsatzgebiete. Das Mineral wird aber noch für viele andere wichtige Funktionen im Körper benötigt. Mehr als 600 Stoffwechselprozesse sind abhängig von dem Mineral.

Nicht nur für Sportler und bei Wadenkrämpfen ist Magensium wichtig.© iStock
Nicht nur für Sportler und bei Wadenkrämpfen ist Magensium wichtig.

Ohne Magnesium läuft praktisch nichts, denn die Substanz ist unverzichtbar für die Bereitstellung von Energie im Körper. 

Stärkt Knochen und Zähne 

Magnesium ist darüber hinaus zum Aufbau von Knochen und Zähnen erforderlich und stabilisiert die Körperzellen. Ohne Magnesium können keine Eiweiße im Körper hergestellt werden. Der Mineralstoff ist zudem notwendig für die Bildung der Erbanlagen und die Freisetzung und Wirkung von Hormonen und Botenstoffen im Körper.

Magnesium ist ein wahres Multitalent. Es hilft uns, mit Stress fertig zu werden, weil es Stressreaktionen abpuffert. Es steuert Muskeln und Nerven mit, indem es die Erregungsleitung zwischen den Nervenzellen und zwischen Nerven- und Muskelzellen reguliert. 

Außerdem ist Magnesium wichtig für die Hirnfunktion. Der Mineralstoff ist nicht zuletzt für die Herztätigkeit unerlässlich. Darüber hinaus funktioniert der Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel nur mit Magnesium. Magnesium ist ein sogenannter essenzieller Nährstoff. 

Das heißt, Magnesium ist für den Körper lebenswichtig, unser Organismus kann es aber selbst nicht herstellen. Wir müssen Magnesium Tag für Tag mit der Nahrung in ausreichender Menge zuführen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für gesunde Erwachsene eine tägliche Magnesiumzufuhr über die Nahrung von 300 bis 400 Milligramm. 

Symptome von Magnesiummangel 

Führen wir nicht genügend Magnesium zu, gerät der Körper in einen Magnesiummangel, der sich mit ganz unterschiedlichen Beschwerden bemerkbar machen kann. Dazu zählen Muskelkrämpfe und Verspannungen, Tics – kurze und unwillkürliche Muskelzuckungen –, aber auch Nervosität, Unruhe, Kopf- und Bauchschmerzen bis hin zu depressiven Verstimmungen.

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