1. Essen
Mehrere Male am Tag eine kleine Portion Obst oder Gemüse essen: Das ist gesund und steigert das Glücksbefinden. Gesunde Lebensmittel, die regelmäßig verzehrt werden, schütten das Wohlfühlhormon Serotonin aus. Etwa 500 Gramm Obst und Gemüse, über den Tag verteilt, heben also auch die Laune.
2. Düfte
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Düfte positive Gefühle erzeugen können – und damit zu unserem Glück beitragen. Orangenduft beispielsweise hat auf die meisten Menschen eine positive Wirkung, ebenso wie Vanille: Der Duft vermittelt ein Gefühl von Heimat und Vertrautheit. Auch der Geruch der Lieblingsblume oder des Lieblingsparfums hellt die Stimmung auf.
3. Bewegung
Viel Bewegung und Sport stimulieren das limbische System – das ist der Teil unseres Gehirns, der die Glückshormone Serotonin oder Dopamin ausschüttet. Diese Botenstoffe entspannen uns, lassen uns zufriedener und ausgeglichener werden. So können wir auch gelassener an schwierige Aufgaben gehen.
4. Musik
Klänge, die wir mögen, erreichen über den Hirnstamm das limbische System und lösen dort Glücksgefühle aus. Musik begleitet, animiert, verzaubert, besänftigt und heilt uns. Deshalb können uns unsere Lieblingssongs auch unfehlbar aus Stimmungstiefs befreien.
5. Ziele
Jeder braucht Ziele, aber realistisch sollten sie sein. Wer ständig den ganz großen Wurf landen will, wird bald enttäuscht werden. Aber wer auf dem Boden der Tatsachen bleibt und sich erreichbare Ziele steckt, wird eher Zufriedenheit finden.
6. Freunde
Freunde sind für uns da, wenn es uns schlecht geht. Sie geben uns das Gefühl, wertvoll zu sein – unverzichtbare Voraussetzung für unser Glück. In Zeiten, in denen dauerhafte Beziehungen fast schon Seltenheitswert haben, haben viele die Erfahrung gemacht: Die Liebe kommt und geht, die Freunde bleiben. Übrigens: Hunderte von „Freunden“ bei Facebook und Co bringen nichts, nur reale Kontakte sind für unser Glück entscheidend.
7. Abwechslung
Immer die gleiche Leier, auch die Wochenenden ähneln sich, und im Urlaub wird stets dasselbe Ziel angeflogen? Das langweilt und macht mit der Zeit unzufrieden. Stellen Sie ganz bewusst etwas um: Probieren Sie ein neues Rezept aus, laden Sie Ihre Freundinnen in ein neues Restaurant ein oder machen Sie einen Ausflug in eine Ihnen unbekannte Stadt!
8. Dankbarkeit
Seien Sie dankbar für das, was Sie haben – Job, Beziehung, Freunde, Familie. Studien besagen, dass Dankbarkeit depressive Symptome verhindert und sowohl das Wohlbefinden als auch die Zufriedenheit mit dem eigenen Leben erhöht.
9. Meditieren
Meditation verbessert die Konzentration und entspannt. Wenn wir meditieren, sind wir ganz bei uns selbst, Anspannung, Angst und Stress verringern sich – alles Faktoren, die als „glücksfördernd“ gelten.
10. Lächeln
Es ist unserem Gehirn egal, ob wir grundlos oder aus Freude lächeln. Die beteiligten Muskeln signalisieren dem Verstand, dass gelächelt wird, was diesen Glückshormone freisetzen lässt. Die Hormone ihrerseits wirken entzündungshemmend, schmerzstillend und Angst lösend.