
1. Gartenschaukel
Lassen Sie im Garten die Seele baumeln und genießen Sie den Abstand von Alltag und Stress. Ob alleine oder in fröhlicher Runde an einer Feuerschale – Schaukeln sind nicht nur was für kleine Kinder!
Für diese Schaukel recycelte die australische Bloggerin Amanda O’Sullivan eine Holzpalette und hängte sie gut gepolstert am starken Ast eines Baumes auf ihrem Grundstück auf.
2. Feuerstelle
Am Lagerfeuer lässt sich auch eine kühle Sommernacht im Freien verbringen. Feuerstellen können aus Naturstein geschichtet sein wie dieses DIY-Beispiel. Bei weniger Platz wärmt auch eine Feuerschale aus Metall oder ein Feuerkorb.
3. Spielfeld
Planen Sie ein Spielfeld im Garten ein! Eine Fläche für das französischePétanque, in Deutschland umgangssprachlich oft Boule genannt, oder auch für die verwandte Kugelsportart Boccia, die hauptsächlich in Italien gespielt wird, bietet sich an.
Schach ist ein universales Spiel, das rund um den Globus Anhänger hat. Wie wäre es mit einem lebensgroßen Spielfeld auf der Terrasse?
4. Zweiter Sitzplatz
Bei diesem Einfamilienhaus von HPA+ Architektur aus Köln wurden gleich beim Bau des Hauses zwei Sitzplätze verwirklicht – einer mit Betonplatten und einer mit Holzbelag. So können die Bewohner den unterschiedlichen Sonnenstand im Tagesverlauf ausnutzen und sowohl die Morgensonne als auch den Sonnenuntergang genießen.
Ein zweiter Sitzplatz ermöglicht Perspektivwechsel. Von der Terrasse am Haus blickt man in diesem Fall über den von Freiraumplus gestalteten Garten, vom zweiten Sitzplatz auf das Haus. Auch mit Besuch oder bei einer Gartenparty lassen sich zwei Sitzplätze gut nutzen.
Auch mit diesem zweiten Sitzplatz gewinnen die Besitzer ein wenig Abstand zum Alltag. Bunte, wetterfeste Möblierung und Recycling-Pflaster sind eine willkommene Abwechslung zur weit schlichteren Hauptterrasse des eklektischen Zuhauses einer Familie in San Francisco.
5. Pavillon
Ein Pavillon eignet sich gut, um einen zweiten Sitzplatz optisch zu betonen, ihn aber gleichzeitig auch abzuschirmen und somit als intimen Rückzugsraum zu etablieren. Und er verzaubert jeden Garten – insbesondere, wenn Sie die Struktur von Kletterpflanzen überwachsen lassen. Bei diesem Beispiel von Niedermaier Gärten und Freiräume blüht eine romantische Kletterrose. Hallo Dornröschen!
6. Gartenskulptur
Gartenfiguren sind im Sommer wie im Winter schöne Blickfänge. Wichtig: Betten Sie Ihre Skulptur in die Gesamtgestaltung ein! Diese Figur in einem Garten von Zeterre Landscape Architecture steht etwa auf einem Polster aus Stauden und Gräsern.
Skulpturen müssen natürlich nicht unbedingt figürlich sein. Oft sehen so natürlich wirkende Gartenskulpturen wie im Foto besser aus, wenn man sie nicht alleine platziert, sondern in unregelmäßiger Anzahl und mit leichten Form- und Farbunterschieden.
7. Outdoor-Badewanne
Verlegen Sie Ihr Badezimmer im Sommer nach draußen. Am besten geht das mit einer Badewannne im Grünen. Es muss dabei nicht unbedingt das neueste Modell sein. Falls Sie darin baden wollen – gut. Ich habe aber auch schon Gärten gesehen, in denen eine Badewanne zum Auffangen von Regenwasser verwendet oder als Hochbeet mit Gemüse und Sommerblumen bepflanzt wurde.
8. Gartenbeleuchtung
Licht gibt dem Garten eine weitere Dimension der Gestaltung. Es macht den Garten auch nachts nutzbar und sichtbar. Auch zu Jahreszeiten, in denen wenig Blüte im Garten vorherrscht, kann man mit Licht sprichwörtlich Highlights setzen. Lichtplaner und Gartengestalter können mit Ihnen dafür ein stimmiges und schonendes Konzept erarbeiten.
Lichtplaner und Experten für Beleuchtung finden – auf Houzz!
Auch einfache Outdoor-Lichterketten erzeugen Stimmung.
9. Holz- und Pizzaofen
Pizza aus einem echten Holzofen schmeckt einfach fantastisch. Ich kenne Familien, da drehen sich alle Sommerparties um den Lehmofen im heimischen Garten. Jeder Teilnehmer, ob groß oder klein, rollt seinen Teig aus und belegt ihn individuell, ab in den Ofen und in einer Minute ist die Pizza fertig! Einmal eingeheizt, lassen sich auch Brot und Kuchen im Lehmofen backen – es kommt nur auf die richtige Temperatur an.
10. Outdoor-Küche
Wem der Pizzaofen und die Feuerstelle zu rustikal sind, der probiere eine Gartenküche aus – viele Hersteller bieten fertige Module an, Experten können aber auch Lösungen nach Maß entwerfen.
11. Große Töpfe oder Pflanzkübel
Übergroße Töpfe und Amphoren setzen spezielle Hingucker im Garten, besonders, wenn die ausgewählte Keramik und die Bepflanzung zusammenpassen – hier eine Kombination mit Rosen und Steppen-Salbei. Wichtig: Achten Sie bei der Auswahl des Gefäßes auf dessen Winterhärte!
Rötliches Terrakotta und das frische Grün der Pflanzen ergänzen sich farblich besonders gut. Für geschicktes Design wählen Sie entweder ein ganz besonderes Einzelstück oder platzieren gleich mehrere Gefäße im Garten.
12. Tor oder Durchgang
Ein Tor oder Durchgang setzt einen vertikalen Akzent im Garten und eignet sich zudem wunderbar, um unterschiedliche Bereiche voneinander abzutrennen. Durchgänge und Tore können aus Stein oder Holz gefertigt sein – und eventuell auch gleichzeitig als Rankgerüst für eine Kletterpflanze dienen.
13. Quellstein
Holen Sie sich Wasser in den Garten! Ein Quellstein braucht nicht viel Platz, und es gibt ihn in unterschiedlichen Stilen und Preislagen. Die einfachste Version ist ein Findling, den ein Steinmetz mit einem Loch versehen hat. Die Landschaftsarchitektin Verena Höhberger wählte für diesen sprudelnden Quellstein eine Kugel aus Granit und platzierte sie in einem Staudenbeet.
14. Gartenhaus als Rückzugsort
Ein Gartenhaus muss nicht immer Aufbewahrungsort für Gartenmöbel und Werkzeug sein. Man kann sich damit auch einen ganz speziellen Rückzugsort im Grünen kreieren. Hier ist ein Teehaus im japanischen Stil zu sehen. Stellen Sie beispielsweise einen Bauwagen auf das eigene Grundstück. Doch aufgepasst – dafür gibt es regional unterschiedliche Vorschriften. Ihr Bau- bzw. Ordnungsamt vor Ort kann konkrete Auskünfte erteilen.
15. Outdoor-Stoffe
Machen Sie es sich auf der Terrasse oder am Sitzplatz im Garten gemütlich, indem Sie diese wie ein Wohnzimmer einrichten. Stimmen Sie dafür Gartenmöbel, Kissen und Polster aufeinander ab. Nutzen Sie dafür am besten etwas robustere Outdoor-Stoffe. Mittlerweile gibt es auch sehr viele hübsche Outdoor-Teppiche für Wohnzimmerflair im Freien.
Ob in Naturtönen, Pastellfarben oder mit knackigen Akzenten – der Fantasie und dem eigenen Geschmack sind bei der Gartendeko mit Textilien keine Grenzen gesetzt.
