
Die richtige Wahl
Mit Fleisch aus tiergerechter Haltung gönnen sich Familien und Freunde etwas Gutes und setzen mit ihrem Kauf auch für bessere Lebensbedingungen von Nutztieren ein Zeichen. Neben Biofleisch gibt’s im Handel Schweine- und Hühnerfleisch gekennzeichnet mit Labeln anerkannter Tierschutzorganisationen.
Sachgerecht lagern
Bei verpacktem Fleisch aus dem Supermarkt, das länger als einen Tag im Kühlschrank aufbewahrt wird, muss die empfohlene Kühltemperatur von meist zwei Grad eingehalten werden. Sonst verliert das Mindesthaltbarkeitsdatum seine Gültigkeit. Loses Fleisch sollte möglichst am Tag der Zubereitung, maximal am Vortag, gekauft werden. Wegen der längeren Haltbarkeit ist verpackte Ware eher zu empfehlen. Rohes Fleisch darf nie in Berührung kommen mit anderen Lebensmitteln, die nicht mehr erhitzt werden!
In der Küche
Das rohe Fleisch beim Fondue an Weihnachten erst kurz vor dem Brutzelspaß aus dem Kühlschrank nehmen. Es sollte auch nicht lange ungekühlt auf dem Tisch stehen. Deshalb zunächst eine kleine Menge auf den Tisch stellen und bei Bedarf für Nachschub sorgen! Falls die Hände mit rohem Fleisch in Berührung gekommen sind, sollten sie gründlich gewaschen und abgetrocknet werden, bevor etwas anderes angefasst wird.
Fondue an Weihnachten: Bei Tisch
Für die rohen Fleischstücke extra Teller verwenden! Auf keinen Fall darf das Fonduefleisch im Rohzustand mit Salat, Brot, gegartem Fleisch oder anderen Leckereien auf dem Tisch in Kontakt kommen. Das Fleisch im Fonduetopf sollte man immer gut durchgaren.
Resteverwertung
Bleibt beim Fondue an Weihnachten noch rohes Fleisch übrig, das ungekühlt auf dem Tisch stand, sollten am besten noch am selben Abend durchgegart werden. Dann können die restlichen Fleischstücke noch zwei bis drei Tage unbedenklich im Kühlschrank aufbewahrt werden.