
Alle drei Monate wird bei Diabetikern der HbA1C-Wert, auch bekannt als Langzeit-Blutzucker, vom behandelnden Arzt gemessen. Doch darüber hinaus rückt eine weitere Routineuntersuchung zunehmend in den Fokus: die Messung des Hämoglobingehalts im Blut, welcher Aufschluss über eine mögliche Blutarmut (Anämie) oder Eisenmangel geben kann.
Wenn der HbA1C-Wert von den im Tagebuch erfassten Blutzuckerwerten dauerhaft abweicht, kann eine durch Eisenmangel verursachte Blutarmut dafür verantwortlich sein.
Die Lebensdauer der Erythrozyten, der roten Blutkörperchen, verlängert sich durch Eisenmangel, was den erhöhten HbA1C-Wert zur Folge hat.
Blutarmut geht mit geschwächter Kondition einher
Eine Anämie hat zur Folge, dass weniger Sauerstoff transportiert werden kann und so die Versorgung von Zellen und Gewebe verschlechtertwird. Typische Symptome sind eine verringerte körperliche Leistungsfähigkeit, Müdigkeit und teilweise auch Atemnot.
Im Zusammenhang mit Diabetes Typ 2 sind Nierenschädigungen die häufigste Ursache für Blutarmut.
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