
Location zum Wohlfühlen
Wenn man heiße Fotos von sich schießen möchte – egal wie freizügig – sollte man eine Umgebung wählen, in der man sich wohl fühlt und vor unliebsamen Überraschungen sicher ist. Also nicht mal eben schnell in der Frühstückspause auf dem Büroklo ein Busenfoto knipsen oder nach dem Duschen auf den Auslöser drücken, weil man sowieso gerade nackt ist. Meist stimmt sowieso das Licht nicht und man erwischt sich in einem unvorteilhaften Winkel. Also egal ob Schmollmund, Busenblitzer oder noch intimere Nacktaufnahmen – suchen Sie sich ein ruhiges Plätzchen, sorgen Sie für schmeichelhaftes Licht und wer auf Nummer Sicher gehen will, bittet eine gute Freundin oder einen guten Freund um Hilfe.
Dessous oder keine Dessous... das ist hier die Frage
Es muss nicht gleich ein Nacktfoto sein. Schöne Rundungen verpackt in sexy Dessous sind immer ein Hingucker und oft genügen Teilaufnahmen des Körpers für ein aufregendes Bild. Auch hier ist die oberste Regel, dass man sich in seiner Haut beziehungsweise in den Dessous wohl fühlen sollte. Es bringt nichts, sich zu verkleiden – das hemmt nur die natürliche Sinnlichkeit und nicht immer ist ein provokantes Dessous die richtige Wahl. Auch ein schlichter Baumwollslip in unschuldigem Weiß kann unglaublich erotisch wirken.
Posieren light
Beim Auswählen der richtigen Pose gilt: Nicht übertreiben! Pornolike an einem Finger zu nuckeln oder mit offenem Mund und halb gesenkten Lidern in die Kamera zu schauen wirkt im besten Fall einfallslos und im schlechtesten Fall albern. Auch eine unnatürliche Körperhaltung wirkt immer gestellt und verkrampft. Schlichte Posen, ein aufrichtiges Lachen oder ein Zwinkern strahlen Natürlichkeit aus und wirken erotisch und sympathisch. Außerdem muss man sich auch Jahre später nicht für die Aufnahmen schämen.
Entscheiden, wie weit man geht
Die Bandbreite bei erotischen Selfies reicht vom sexy Schmollmund bis zum Pink Shot (Nahaufnahme vom weiblichen Intimbereich). Wo man sich auf dieser Skala ansiedelt, bleibt jedem selbst überlassen, doch gerade wenn man zum ersten Mal freizügige Bilder von sich macht – und weitergibt! –, sollte man sich langsam vortasten und am Anfang lieber zu wenig zeigen als zu viel. Der (männlichen) Fantasie genügt oft schon ein kleiner Anstoß, um das Kopfkino anspringen zu lassen, also vielleicht mit einem tiefen „Blick“ ins Dekolleté oder einem Höschenblitzer beginnen und auf Reaktionen warten.
Ein intimer Vertrauensbeweis
Wer erotische Bilder von sich weitergibt, geht damit in Zeiten digitaler Medien immer ein Risiko ein. Deswegen gilt es, sich genau zu überlegen, wem man intime Bilder anvertraut und in welcher Form. Die App „Snapchat“ bietet die Möglichkeit, Bilder so zu versenden, dass sie sich nach dem Ansehen selbst löschen. Eine noch bessere Möglichkeit sich zu schützen, ist das Vermeiden von Aufnahmen, auf denen das Gesicht zu sehen ist. Wer bezüglich des Adressaten seiner Erotik-Bilder unsicher ist, sollte dies sowieso als deutliches Zeichen sehen, keine Bilder weiter zu geben – gleiches gilt, wenn man zu intimen Aufnahmen „überredet“ werden soll. Anders herum ist es selbstverständlich auch ein absolutes Tabu, Bilder, die man bekommen hat, herumzuzeigen oder weiterzugeben.
Alle Tipps gelten natürlich auch für Männer, die gern mal jemanden mit einem heißen Foto überraschen möchten. Während die Herren der Schöpfung jedoch vermutlich eher auf nackte Tatsachen hoffen, wünschen sich Frauen meist Schnappschüsse mit versteckter Erotik – unaufgefordert versendete Penisfotos kommen daher selten gut an.
Ist man sich jedoch seiner Sache sicher, sind erotische Selfies und Nacktaufnahmen ein intimer Vertrauensbeweis und heizen die Leidenschaft an.