Vielleicht liegt das daran, dass der Großteil aller Frauen (86 Prozent) sehr viel Wert darauf legt, sich zu jedem Anlass im passenden Outfit zu präsentieren, um nicht als Paradiesvogel – oder schlimmer noch: underdressed – aufzufallen. Denn die bonprix-Studie sagt auch aus: Durch ihre Kleidung besonders hervorstechen wollen nur 27 Prozent der Befragten. Aber: Den Kleiderschrank ausmisten kostet Zeit. Ein Kleiderschrank ist nicht auf die Schnelle neu sortiert. Auch weil man vieles probieren muss. Nehmen Sie sich also ein paar Stunden. Denn dann haben Sie nicht nur wieder mehr Überblick, sondern auch Platz für all die trendy Sachen, die frau jetzt haben will. Und da ist sie auch schon – die gute Nachricht. Kleiderschrank aufräumen kann nämlich unglaublich befreiend wirken!
Kleiderschrank ausmisten Step 1: Alles mal raus
Wir fangen bei null an
Beim Kleiderschrank ausmisten fangen wir zunächst mal mit dem radikalen Ausräumen an. Dabei können Sie ruhig schon mal die ersten Häufchen bilden. Was ist zu klein, zu weit, zu eng? Sortieren Sie alle Teile, die nicht richtig sitzen oder aus der Mode sind, gleich aus. Dazu alles, was verschlissen oder ausgebeult ist. Nein, dieses Jahr machen wir keine Kompromisse. Alles, was zwölf Monate nicht getragen wurde, kommt weg. Ausnahme: alles, was man nur zu besonderen Anlässen trägt. Und: Checken Sie jedes Kleidungsstück: irgendwo ein Fleck? Ein fehlender Knopf? Annähen oder ab in die Waschmaschine oder die Reinigung. Jetzt sind schon mal alle Schrankleichen identifiziert, womit ein wichtiger Schritt in Sachen Kleiderschrank ausmisten bereits geschafft ist. Gut erhaltene Sachen lassen sich prima auf Tausch- und Verkaufsbörsen wie www.kleiderkreisel.de anbieten. Der Rest kommt in die Tonne. Und zwar jetzt!
Step 2: Alles sauber?
Zuerst wird geputzt
So, und jetzt wird erst mal jedes Fach, jede Schublade feucht ausgewischt. Staub lockt nur Motten an. Eine Abreibung mit Zitronen- oder Lavendelöl sorgt für frischen Duft.
Step 3: Mach mal Pause
Winterschluss-Verpackung
Dicke Pullis, Mützen, Schals kann man gut in Plastikkisten verpacken und zum Beispiel auf dem Dachboden oder im Keller statt im Kleiderschrank verwahren. Die warme Winterjacke oder Skiklamotten sind in Vakuumbeuteln nicht nur mottensicher verpackt, sie nehmen auch viel weniger Platz weg. Und: Weil sie luftdicht verschlossen sind, kann man sie auch im Keller oder auf dem Speicher lagern, ohne dass sie bei Bedarf muffig riechen und dann erst wieder gereinigt werden müssen. Das Kleiderschrank aufräumen geht so viel leichter von der Hand. Natürlich halten auch alle Winterschuhe jetzt Sommerschlaf. Aber vorher gründlich putzen, Sohle und Absätze kontrollieren und bei Bedarf jetzt gleich zum Schuster bringen, dann sind sie einsatzbereit, wenn man sie wieder braucht.
Kleiderschrank aufräumen Step 4: Neue Ordnung
Von wegen, ich habe nix anzuziehen!
Wenn Sie jetzt ans Kleiderschrank neu sortieren gehen, dann mit System, denn Ordnung ist jetzt das A und O. Lagern Sie die Kleidung so, dass Sie möglichst viel von ihr sehen. Das erspart Ihnen in Zukunft nicht nur das lästige Wühlen, sondern verhindert auch Knitterfalten. Grundsätzlich gilt: lieber hängen statt falten und stapeln. Ideal sind schmale, eventuell leicht gepolsterte Bügel.
Step 5: Jetzt geht es an die Details
Wohin mit Taschen und Gürteln?
So, jetzt kommt die Feinarbeit: den Kleiderschrank neu ordnen: alle Handtaschen in einem Schrankabteil mit Regalbrettern nach Größe sortieren. Weiche Taschen mit Seidenpapier ausstopfen, damit sie ihre Form behalten. Clutches nebeneinander aufreihen. Empfindliche Abendtäschchen am besten sorgsam in Seidenpapier einschlagen und in einem Karton lagern. Geschickterweise den Karton auch noch beschriften, dann entfällt Wochen später die nervige Sucherei. Gürtel und lange Ketten finden an Haken oder Gittern, die man platzsparend an der Innenseite der Schranktüren anbringen kann, ein sicheres Plätzchen. Und was die Schuhe angeht? Die haben im Kleiderschrank eigentlich nichts zu suchen. Bestimmt haben sie irgendwo noch ein andere Plätzchen frei.
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