
1. Wertschätzung
63 Prozent der Officevibe-Nutzer geben an, nicht genug Lob zu bekommen. Allenfalls einmal im Monat oder sogar nur im Quartal. Dabei ist fehlende Wertschätzung einer der Hauptgründe für Unzufriedenheit im Job und folglich auch der häufigste Kündigungsgrund. Tipp an die Chefs: Einmal pro Woche darf es ein Lob sein.
2. Feedback
Regelmäßige Mitarbeitergespräche können die Motivation steigern. 96 Prozent der Arbeitnehmer wünschen sich mehr Feedback. Ein monatliches Gespräch mit dem Chef könnte für die Mitarbeiter-Zufriedenheit schon mal kleine Wunder bewirken.
3. Arbeitsbelastung
Fast jeder vierte Mitarbeiter geht erschöpft nach Hause. In Zeiten steigender Burnout-Fälle heißt das: Alarmstufe Rot. Chefs können Hilfe anbieten, die Aufgaben anders verteilen oder erlauben, dass Überstunden „abgefeiert“ werden.
4. Aufstiegschancen
Viele Mitarbeiter wollen sich beruflich weiterentwickeln. Sie wünschen sich mehr Verantwortung und Weiterbildungs-Angebote. Bekommen Sie diese Möglichkeiten nicht, droht Unzufriedenheit im Job, was mittelfristig zur Kündigung führt.
5. Zufriedenheit
Ein Drittel aller Arbeitnehmer findet seine Bezahlung zu schlecht. Vielleicht sollten die Arbeitgeber mal über Gehaltserhöhung, Bonusprogramm oder konkrete Zielvereinbarungen nachdenken.
6. Work-Life-Balance
Mehr als die Hälfte der Officevibe- Nutzer gibt an, dass der Stress ihr Privatleben negativ beeinflusst. Stichwort für die Chefs: betriebliche Gesundheitsförderung.
7. Loyalität
Mehr als die Hälfte aller Arbeitnehmer sagt, dass sie ihre eigene Firma nicht weiterempfehlen würde. Für mehr Loyalität könnte eine höhere Transparenz sorgen.
8. Chefbeziehung
Offenbar ist die Distanz zwischen Chef und Mitarbeitern in vielen Firmen groß. Doch je verbundener sich Arbeitnehmer fühlen, desto zufriedener sind sie.
9. Kollegialität
Einen guten Freund am Arbeitsplatz zu haben, ist bei vielen der wichtigste Faktor für Zufriedenheit. Wie wäre es mit Teambuilding-Events oder Plätze tauschen?
10. Werte
Mit den selbst auferlegten Werten der Firma können sich viele nicht identifizieren. Da ist der Mut des Chefs gefragt, die Werte zu prüfen und gegebenenfalls zu ändern.