Mehr Ordnung im Kleiderschrank: Die Schrank-Formel

Mehr Ordnung im Kleiderschrank: Die Schrank-Formel

Haben Sie auch so viel Kleidung und nie was anzuziehen? So gelingt es, ein System zu schaffen und für immer aufzuräumen: Mehr Ordnung im Kleiderschrank! Mehr Frische! Mehr Platz:

Ordnung im Kleiderschrank: So funktioniert's© fotolia
Ordnung im Kleiderschrank: So funktioniert's

Es gibt Phasen, in denen möchte man morgens gar nicht erst die Schranktüren öffnen, aus Angst, man könnte unter herabfallenden Pullover-Bergen oder purzelnden Handtaschen begraben werden. Die gute Nachricht: Das Wirrwarr aus Röcken, Socken, Schuhen und sonstigem Kram kann man mit ein paar tollen Orga-Tipps für immer beseitigen. Und noch besser: Wer einmal die richtige Kleiderschrank-Aufteilung für sich gefunden hat, versinkt auch nicht so schnell wieder im Kleider-Chaos. Also los, gehen wir die Operation Ordnung im Kleiderschrank an. Mit System!

Gnadenlose Aussortier-Aktion

Nehmen Sie sich jedes Stück einzeln vor und fragen sich: Habe ich das Teil im letzten Jahr getragen? Und mich darin wohl gefühlt? Nein? Dann wird’s ausgemustert. Entweder zur Kleiderspende damit oder einfach auf Online-Verkaufs-Portalen wie www.kleiderkreisel.de zu Geld machen.

Saisonales Ordnen ist wichtig

Zum Saison-Wechsel: Wintersachen in die oberen, schwerer zugänglichen Fächer ausquartieren. Besonders platzsparend: Luftdicht in Vakuum-Beutel (z. B. über Ebay) verpacken, so nehmen Pullover und Jacken weniger Raum ein und sind auch vor Staub und Motten gut geschützt.

Die Sachen bei der Stange halten

Auf den Kleiderstangen die Dinge aufhängen, die am häufigsten getragen werden. Für eine bessere Ordnung im Kleiderschrank sorgen einheitliche Kleiderbügel. Und: Mit schmalen Exemplaren bekommt man noch mehr unter. Kleidersäcke schützen empfindliche Exemplare wie Pailletten-Kleider und Co.

Vorhandenen Platz clever nutzen

Oft sind Fächer und Regale zwar ausreichend tief, trotzdem kann man sie nicht richtig ausnutzen, weil die Kleiderstapel verrutschen oder umfallen. Um den Kleiderschrank richtig einzuräumen, spezielle Regaltrenner (z. B. über www.amazon.de) anschaffen – die verhindern das.

Mehr Ordnung im Kleiderschrank mit zusätzlicher Fläche

Mini-Regale, die an die Kleiderstange gehängt werden (z. B. „Skubb“ von Ikea), sorgen für zusätzliche Sortier-Möglichkeiten. Besonders praktisch für Socken, Schal-Aufbewahrung, Schmuck, Gürtel-Aufbewahrung und andere Kleinigkeiten.

Schuhe besonders gut verpacken

Lässt es sich nicht vermeiden, die Schuhe im Kleiderschrank zu verstauen, dann stapelt man sie am besten in Kartons – zum Beispiel unter der Kleiderstange. Damit’s übersichtlich ist: Fotos von den Modellen knipsen und vorn an die Schachtel kleben.

Auffrisch-Zubehör parat haben

Damit Kleidung und Schuhe jederzeit tipp topp aussehen, sollten Fusselrolle, Einweg-Rasierer (zur Entfernung von Pullover-Knötchen) und Schuhputzzeug einen festen Platz im Schrank bekommen.

Nach Farben sortieren

Die weiße Bluse hängt neben dem weißen Cardigan, das schwarze Top neben dem schwarzen Pulli. Wer nach diesem Schema Ordnung im Kleiderschrank hält, hat viel leichter den Gesamtüberblick.

Sauber & rein, so soll es sein

Ausputzen: Alle drei Monate einmal sämtliche Fächer auswischen und mit dem Staubsauger aussaugen.
Frische Wäsche: Ein Stück Seife im Kleiderschrank sorgt dafür, dass die Kleidung ihren Duft behält. Ebenfalls top: duftendes Schubladen-Papier. Über: www.ladybutler.com
Nur gereinigte Kleidung einlagern: Motten lieben Hautschüppchen und Haare, die auf getragenen Klamotten haften. Also: fleißig waschen.
Lavendel schreckt ab: Den ätherischen Duft der Pflanzen mögen Motten nicht. Kleine Lavendelblüten-Säckchen halten sie fern.

Ordnung im Kleiderschrank: Hängen, rollen, clever verstauen

Hosen am besten auf speziellen Mehrfachbügeln (z. B. bei Otto) aufhängen. Das spart Platz und beugt Wackel-Stapel-Chaos vor.
Unterwäsche nicht einfach so in ein Fach werfen. BHs und Höschen falten und durch Schubladentrenner (Ikea) separieren.
Socken und Strumpfhosen werden am besten verstaut, indem man sie wie Sushi aufrollt und hochkant in kleine Boxen (gekürzte Schuhkartons etc.) setzt.
Stiefel bleiben mit einem Trick in Form: Poolnudeln auseinanderschneiden und in den Schaft stecken. Billiger als Stiefel-Spanner.
Schmuck: Kleine Eiswürfelformen aus Plastik z. B. in der Unterwäscheschublade deponieren. Darin können Ohrstecker, Ringe, zarte Ketten und auch Haargummis prima untergebracht werden.

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