
Richtig heizen im Winter heißt durchgehend heizen
Lassen Sie die Heizung auch dann laufen, wenn Sie morgens zur Arbeit fahren. Es ist günstiger, die Wohnung durchgehend zu heizen als abends eine eiskalte Bleibe wieder aufheizen zu müssen – das kostet viel Energie! Ideal ist Stufe zwei. Das Stern-Symbol ist eine reine Frostschutzstellung, die Wohnung kühlt dabei zu stark aus.
Wohnung nicht überheizen
Richtig heizen im Winter bedeutet eine Raumtemperatur zwischen 16 (Schlafzimmer) und 20 bis 22 Grad (Wohnzimmer). Für jedes Grad mehr steigt der Energieverbrauch um etwa sechs Prozent.
Richtig heizen im Winter mit Stoßlüftung
Auch wenn’s nicht zur Gemütlichkeit beiträgt: Wer richtig heizen will im Winter, muss stoßlüften! Jeweils fünf Minuten morgens und abends verhindern Schimmelbildung und sparen Geld – im Vergleich zum Kipplüften können 100 bis 200 Euro im Jahr zusammenkommen.
Heizung darf nicht verdeckt sein
Lange Vorhänge vor den Fenstern und der Heizung lassen die Wärme nicht in den Raum gelangen, das gilt auch für große Möbelstücke. Stellen Sie Betten oder Sofas nicht direkt unters Fenster: Das ist die kälteste Zone der Wohnung. Richtig heizen im Winter hilft aber nichts, wenn durch die Fensterritzen Kälte eindringt: Stellen Sie eine angezündete Kerze vors Fenster. Bei Zugluft beginnt die Flamme zu flackern.
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