
Eins ist inzwischen bewiesen: E-Zahnbürsten sind tatsächlich besser als Handzahnbürsten. Nach drei Monaten hatten die Teilnehmer an einer großen Studie mit der Elektrischen weniger Bakterienbeläge und eine geringere Entzündung des Zahnfleisches. Die Auswahl ist groß, die Preisunterschiede gewaltig. Und: Inzwischen gibt es drei verschiedene Technologien, mit denen Zahnbelag bekämpft werden kann. Wir machen den Elektro-Zahnbürsten Test.
Oszillierende Bürste
Die klassischen E-Zahnbürsten haben einen runden Kopf, der in der Minute ca. 5.000 Mal hin und her rotiert. Das nennt man Oszillieren. Man muss damit jeden Zahn einzeln reinigen, am Zahnfleischrand mit der Bürste entlang und in jeden Zahnzwischenraum gehen. Bei zu starkem Druck können die Borsten das Zahnfleisch verletzen.
Schall-Zahnbürste
Mit ihr braucht man keine besondere Putztechnik, man gleitet einfach nur über die Zähne. Der Schall bringt den Kopf zum Schwingen – er rotiert bis zu 40.000 Mal pro Minute. Diese Geschwindigkeit drückt Zahnpasta und Speichel in die Zwischenräume und reinigt sie.
Ultraschall-Zahnbürste
Sie sind mit bis zu 1,6 Millionen Schwingungen pro Minute noch schneller und gründlicher bei der Beseitigung von Plaque. Sie wird durch die dabei entstehenden Bläschen entfernt. Bei einer Ultraschallzahnbürste braucht man allerdings eine ganz spezielle Zahnpasta.
Das Zahnbürsten Fazit
Vor allem für Menschen, die sehr empfindliches Zahnfleisch haben, ist eine Ultraschall-Bürste eine Überlegung wert. Ansonsten gilt: Welches Modell am besten geeignet ist, hängt in erster Linie von den Vorlieben des Einzelnen ab. Auf jeden Fall sollte es keine Handzahnbürste mehr sein. Diese sollte man lieber für andere Dinge benutzen! Und: Man sollte kein billiges No-Name-Produkt nehmen.