
Schwitzen ist völlig normal, es kühlt bei Hitze, Sport oder auch bei einem grippalen Infekt den Körper. Wer allerdings ständig übermäßig viel Schweiß produziert, sollte nach den Ursachen suchen, um diesen lästigen Umstand zu ändern. Was hilft gegen Schwitzen – wir sagen es Ihnen!
Die Ernährung könnte ein Auslöser sein
An starker Transpiration können die Essgewohnheiten Schuld haben. Als probates Mittel gegen Schwitzen hat sich daher leicht verdauliches Essen wie Obst, Gemüse und Salate bewährt. Verzichten Sie besser auf stark gewürzte Mahlzeiten, die Sie erst recht ins Schwitzen bringen. Man sollte auch auf seinen Kaffee- und Alkoholkonsum achten, vor allem abends. Und: Menschen mit Übergewicht neigen generell leichter zum Schwitzen. Abnehmen beugt dazu auch noch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes vor.
Bei unerklärlichem Schwitzen zum Arzt
Schweißausbrüche, vor allem nachts im Schlaf, können auf Atemaussetzer durch Schnarchen, beginnende Wechseljahre, auf Unterzuckerung bei Diabetes oder eine Schilddrüsenerkrankung hindeuten. Aber auch Blut- und Lymphdrüsenkrebs könnte der Grund sein. Wer zu unerklärlichen Schweißausbrüchen neigt, sollte unbedingt zum Arzt gehen, um die Ursache klären zu lassen.
Es kann auch eine eigene Krankheit sein
Rund eine Million Deutsche leiden unter der so genannten Hyperhidrose. Das ist eine genetisch bedingte Krankheit, die Schweißdrüsen produzieren einfach zu viel. Dagegen gibt es mehrere Therapien. Spezielle Deo-Cremes helfen, das Nervengift Botox lähmt die Schweißproduktion, man kann die Schweißdrüsen auch operativ entfernen oder mit einer Stromtherapie behandeln lassen.
Was hilft gegen Schwitzen? Simple Tricks mit großer Wirkung
Schlafen Sie bei offenem Fenster. Verzichten Sie auf dicke Bettdecken, und tragen Sie einen Pyjama aus leichter Baumwolle. Tagsüber ist Kleidung aus Naturfasern prima geeignet, kühlende Luft an die Haut zu bringen.