
Ob Jacke, Rock oder Hose – das müssen Sie beachten, um Jeans richtig zu waschen:
Selten waschen
Denn wenn wir Jeans zu häufig in die Maschine stecken, laufen sie schnell ein oder bleichen aus. Besser öfter auslüften oder auch mal ins Gefrierfach geben: Das tötet Keime ab.
Wenig schleudern
Zwar trocknet die Jeans anschließend schneller, doch beim Schleudern werden die synthetischen Fasern des Stoffes zerstört, sie verliert schnell ihre Passform. Besonders empfindlich sind Modelle mit Stretch.
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Weichspüler
Auf ihn ebenfalls besser verzichten, denn er verklebt die Fasern. Es reicht, zu Fein- oder Colorwaschmittel zu greifen, Vollwaschmittel bleicht aus.
Auf Links
Die Hose nicht einfach in die Waschmaschine stopfen, sondern vorher noch auf links drehen. Denn wenn die Außenseiten über die Trommel scheuern, löst sich die Farbe eher ab, und das Material wird beschädigt.
Lau statt heiß
In der Maschine bei maximal 30 Grad waschen. Nur drei Jeans auf einmal waschen, um Falten oder Streifen zu vermeiden. Die Jeans sollten auch alle den gleichen Farbton haben. Verziertes Denim per Hand waschen.
Kein Trockner
Synthetische Fasern halten die hohen Temperaturen dort nicht aus, unsere Lieblings-Jeans verliert leider ihre Form. Besser an der Luft trocknen, dabei direkte Sonneneinstrahlung vermeiden – auch in der kalten Jahreszeit.
Richtig lagern
Jeans nicht falten und stapeln, denn durch die Liegefalten kommt es schnell zu Verfärbungen und Streifen. Besser: an Hosenbügeln aufhängen.
Extra-Tipp: In Form bringen
Ausgeleierte Jeans (kein Stretch!) 30 Minuten in heißes Salzwasser legen: Die Fasern ziehen sich wieder zusammen.
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Datum: 24.06.2020