Ohne Blasenentzündung durch den Herbst: 5 wichtige Vorbeuge-Tipps
Geben Sie dem Infekt keine Chance

So kommen Sie ohne Blasentzündung durch den Herbst und Winter
Stimmt‘s? Meist handeln wir erst, wenn es im Unterleib schon zwickt und zwackt. Dann legen wir eine Wärmflasche auf den Bauch. Dabei können wir schon vorbeugend viel gegen eine Blasenentzündung tun. Das ist im Herbst sogar besonders wichtig, da Kälte das Infekt-Risiko erhöht. Und das hilft:
1 Wärmen
Kalte Füße und Nieren mindern die Durchblutung im Becken. Das schwächt die Abwehr und die Bakterien schlagen schneller zu. Diese Regionen also immer warm halten.
2 Genug trinken
Am besten mindestens zwei Liter täglich trinken. So werden Krankheitskeime besser ausgeschwemmt.
3 Nicht anhalten
Wenn wir den Gang zum WC hinauszögern, nisten sich Erreger leichter ein.
4 Die Hygiene nicht übertreiben
Ansonsten gerät der Säureschutzmantel im Intimbereich aus dem Lot. Normalerweise reicht warmes Wasser aus.
5 Auf Pflanzenkraft setzen
Manche Frauen haben wiederholt Blasenprobleme. Eine sanfte Alternative zu Antibiotika ist eine Pflanzen-Kombi aus Orthosiphon, auch Katzenbart genannt, Goldrute und Hauhechel (Aqualibra, Apotheke). Sie spült Bakterien aus, hemmt Entzündungen und kann Schmerzen lindern. Sie eignet sich auch für die akute Erkrankung.