
1 Wärmen
Kalte Füße und Nieren mindern die Durchblutung im Becken. Das schwächt die Abwehr und die Bakterien schlagen schneller zu. Diese Regionen also immer warm halten.
2 Genug trinken
Am besten mindestens zwei Liter täglich trinken. So werden Krankheitskeime besser ausgeschwemmt.
3 Nicht anhalten
Wenn wir den Gang zum WC hinauszögern, nisten sich Erreger leichter ein.
4 Die Hygiene nicht übertreiben
Ansonsten gerät der Säureschutzmantel im Intimbereich aus dem Lot. Normalerweise reicht warmes Wasser aus.
5 Auf Pflanzenkraft setzen
Manche Frauen haben wiederholt Blasenprobleme. Eine sanfte Alternative zu Antibiotika ist eine Pflanzen-Kombi aus Orthosiphon, auch Katzenbart genannt, Goldrute und Hauhechel (Aqualibra, Apotheke). Sie spült Bakterien aus, hemmt Entzündungen und kann Schmerzen lindern. Sie eignet sich auch für die akute Erkrankung.