Hunde sollten keinen Schnee fressen
Gerade wenn es draußen nass und kalt ist, sollten Sie mit Ihrem Hund nicht zu lange Gassi gehen. Eine Erkältung, die Haustiere befällt, kann vor allem bei schwächeren Tieren ernste Folgen haben! Besser sind mehrere kurze Spaziergänge. Hundemäntel sind bei normalen Rassen nicht nötig, denn ihr Fell dient als natürlicher Wärmeschutz – bei sehr kleinen, kranken oder alten Hunden sind sie aber durchaus sinnvoll. Wird Ihr Liebling nass, sollten Sie ihn nach dem Spaziergang mit einem Handtuch trocken rubbeln. Streusalz und Eisklumpen mit Wasser abspülen. Wenn Hunde Schnee fressen, kann das die Magenschleimhaut reizen und zu einer Entzündung führen. Hält sich Ihr Vierbeiner da nicht zurück, bringen Sie ihn ins Haus.
Katzen bei Minusgraden lieber drinnen lassen
Die Samtpfoten gehen gerne nach draußen. Gerade im Winter sollten sie aber jederzeit die Möglichkeit haben, wieder ins Trockene zu kommen, um sich aufzuwärmen. Am besten ist eine Katzenklappe. Können Sie diese nicht montieren, etwa weil Sie im Mietshaus leben, lassen Sie die Katze bei unter null Grad lieber drinnen. Nasses Fell immer gut abtrocknen.
Kleintiere von der Zugluft fernhalten
Für Kleintiere ist Zugluft besonders gefährlich. Eine Erkältung kann kleine Haustiere sogar das Leben kosten! Bei Wellensittichen darauf achten, dass der Käfig nicht direkt vor dem Fenster steht – der Luftstrom kann Schnupfen und Bindehautentzündung auslösen. Meerschweinchen, die draußen leben, können in Außengehegen überwintern. Den Stall mit Styropor isolieren und mit Stroh auspolstern. Bei Minusgraden in der Nacht sollte man die Kleinen aber lieber reinholen.