
Warum spielt die Ernährung bei Osteoporose eine so große Rolle ?
Vom Knochenschwund Osteoporose sind hauptsächlich Frauen betroffen. Vor allem nach der Menopause ist das Risiko, Osteoporose zu bekommen, erhöht. Mit zunehmenden Alter werden die Knochen brüchiger und die Gefahr größer, sich bei Stürzen etwas zu brechen. Vor allem ist der Heilungsprozess schwierig, oft erholen sich die Patienten von Knochenbrüchen gar nicht mehr richtig.
Osteoporose: Was ist das eigentlich?
Auch wenn man bis heute Osteoporose nicht vollständig heilen kann, so kann man ihr doch erfolgreich entgegenwirken und eine deutliche Verbesserung des Krankheitsbildes erzielen. Regelmäßiger Sport ist dabei ganz wichtig, aber auch die Ernährung trägt maßgeblich dazu bei, denn über sie können wir die Knochen mit allem versorgen, was sie benötigen.
3 Lebensmittel gegen Osteoporose
1. Joghurt
Kalzium ist ganz wichtig, um die Knochen mit genügend Nährstoffen zu versorgen. Gerade Joghurt ist ein sehr empfehlenswerter Lieferant, weil er im Gegensatz zu Käse fettarm ist und unsere Darmflora positiv bereichert. Er sollte daher täglich auf dem Speiseplan stehen.
2. Chiasamen oder Leinsamen
Für eine gute Verdauung nehmen wir gern Leinsamen – aber wussten Sie, dass sie, wie Chiasamen, auch ein guter Kalzium-Lieferant sind? Das Tolle: Beide Produkte können Sie in Ihren Joghurt geben und sich mit etwas Obst und Nüssen dazu ein echtes Power-Frühstück zubereiten.
3. Fettreiche Fische
Neben Kalzium ist auch Vitamin D wichtig, um dem Knochenabbau durch Osteoporose vorzubeugen und zu mindern. Besonders wer familiär mit der Krankheit vorbelastet ist, sollte gelegentlich seinen Vitamin-D-Gehalt checken lassen. Vitamin D ist in relativ wenig Lebensmitteln enthalten, aber in fettreichem Fisch wie Lachs oder Hering kommt es vor. Diese Fische sollten daher regelmäßig auf dem Speiseplan stehen – generell.