
Altbewährtes Mittel
Die Wirkung von Johanniskraut ist seit über 2.000 Jahren bekannt. Während anfänglich nur Wunden, Gicht, Rheuma und Hexenschüsse damit behandelt wurden, setzten Kräuterkundige im Mittelalter Johanniskraut erfolgreich auch bei Angst und Stimmungsschwankungen ein.
Johanniskraut gegen Hauterkrankungen und als Antidepressiva
Bis zu einem Meter hoch wächst die Heilpflanze, die von Juni bis September blüht. In Arzneimitteln werden außer der Wurzel alle Pflanzenteile genutzt. Das unter anderem darin enthaltene Hyperforin wirkt entzündungshemmend und antibiotisch. Es hilft in Form von Johanniskrautöl beispielsweise bei Hauterkrankungen wie Schuppenflechte oder Neurodermitis. Der Farbstoff Hypericin wird in Antidepressiva verwendet.
Wechselwirkung von Johanniskraut mit Medikamenten
Ob als Öl oder Tablette: Johanniskraut kann die Wirkung anderer Medikamente beeinflussen oder sogar verändern. Vor der Einnahme sollte man deshalb in jedem Fall mit dem Hausarzt sprechen.
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