CBD: Eines der beliebtesten Naturprodukte überhaupt

Die Zeiten, in denen Hanf ein Dasein in der „dunklen Ecke“ fristete, sind lange vorbei. Heute schätzen Wissenschaft und Anwender die Inhaltsstoffe der seit Jahrtausenden beliebten Nutzpflanze. Vor allem Cannabidiol, kurz CBD genannt, ist der Star unter den Naturprodukten. Das liegt einerseits an der erwiesenermaßen günstigen Wirkung auf den Körper und andererseits an der überaus vielseitigen Einsatzmöglichkeit. So gibt es CBD-Tropfen ebenso wie Fruchtgummis und Hautpflegeprodukte. Anders als Tetrahydrocannabinol (THC) wirkt CBD nicht berauschend und besitzt kein Suchtpotenzial. Die Liste der positiven Effekte hingegen ist lang und auch Wissenschaftler sind von dem natürlichen Stoff überzeugt. 

Cannabis-Pflanze

Eine dunkle Hafenstraße in Amsterdam, merkwürdige Gestalten und Wolken aus Cannabis-Geruch. Das war lange Zeit das Bild von Hanf. Doch das hat sich längst geändert. Spätestens seit dem CBD-Boom ist Hanf in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Und er ist ein starker Wirtschaftsfaktor, denn lt. Statista sagen Marktprognosen für 2023 deutschlandweit einen Umsatz von 998,4 Mio. Euro voraus. Damit ist die Grenze zur Milliarde nicht mehr weit und dazu tragen sicherlich auch CBD Fruchtgummis aus der Apotheke bei. 

Sie sind lecker und enthalten, wie der Name bereits sagt, den Naturstoff Cannabidiol. Sie unterstützen in anspruchsvollen Situationen im Alltag, wie z. B. bei Stress im Privat- und Berufsleben sowie bei Ein- und Durchschlafschwierigkeiten. CBD Fruchtgummis werden lediglich in den Mund genommen und entfalten von dort an ihre Effekte auf eine wohltuende und geschmackvolle Art und Weise. CBD Fruchtgummis dienen nicht als Ersatz für Süßigkeiten oder als Nascherei. Viele Apotheken führen sie und beraten gerne dazu.

CBD-Öl ist ebenfalls eine sehr beliebte Darreichungsform

Besonders traditionell ist die Nutzung von CBD-Öl. Dieses wird nach Bedarf einfach auf die Zunge getropft, einige Zeit im Mund behalten (für die Aufnahme über die Mundschleimhäute) und dann heruntergeschluckt. Die Effekte auf den Körper sind vielfältig, manche sagen gar verheißungsvoll. Natürlich ersetzt CBD im Krankheitsfall aber nicht die Behandlung durch einen Arzt. Cannabidiol Öl gibt es in unterschiedlichen Varianten. Besonders bekannt ist sogenanntes CBD-Isolat. Dabei handelt es sich um reines Cannabidiol, das der Pflanzen entzogen wurde. Bekannte Stärken sind dabei:

  • 5 %
  • 10 %
  • 15 %
  • 20 %
  • 25 %

Ähnliches gilt auch für das sogenannte Vollspektrum-Öl. Der entscheidende Unterschied ist jedoch: Hierin sind neben CBD noch weitere Inhaltsstoffe enthalten, wie beispielsweise:

  • Fettsäuren
  • Terpene
  • Vitamine
  • Flavonoide
  • Mineralstoffe

Was nun besser ist, muss jeder selbst ausprobieren. Von beiden Produkten darf eine beruhigende und einschlaffördernde Wirkung erwartet werden.

Hautpflege mit Cannabidiol

Auch in der Pflege unseres größten Organs, der Haut, wird CBD gerne verwendet. CBD (Cannabidiol) hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit als vielseitiger Wirkstoff in der Hautpflege gewonnen. Dank seiner entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften kann CBD dazu beitragen, Hautprobleme wie Akne, Rötungen und Irritationen zu lindern. Es interagiert mit den Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems in der Haut, um das Gleichgewicht wiederherzustellen und die Hautgesundheit zu fördern. 

CBD-angereicherte Hautpflegeprodukte wie Cremes, Seren und Masken werden immer beliebter, da sie die Haut beruhigen, hydratisieren und ihr ein strahlendes Aussehen verleihen können. Dennoch ist es wichtig, auf die Qualität der Produkte zu achten und sie gemäß den Anweisungen zu verwenden, um die besten Ergebnisse zu erzielen und mögliche allergische Reaktionen zu vermeiden. Aber das gilt ja für alle Produkte und nicht nur für das vielleicht beliebteste Naturprodukt CBD.