Auch wenn es keinerlei Heilversprechen gibt, können Sie selbst ausprobieren, wie CBD auf Ihren Körper wirkt. Am besten setzen Sie dafür auf CBD Öl, denn dieses lässt sich besonders leicht dosieren. Auf diese Weise können Sie sich Tropfen für Tropfen an die für Sie optimale Dosierung herantasten. So bald Sie diese gefunden haben, können Sie auch gut auf andere CBD Produkte umsteigen.

Die Wirkung von CBD auf den menschlichen Organismus
Auch heute versteht man die Wirkungsweise von CBD noch nicht zu 100 Prozent. Man hat jedoch herausgefunden, dass es eine Verbindung mit dem körpereigenen Endocannabinoid System gibt. Dieses wiederum ist an einer Vielzahl von Funktionen beteiligt wie beispielsweise an der Entspannung und am Schlaf-Wach-Rhythmus. Die Wirkungsweise von Cannabidiol konnte man erst so richtig verstehen, nachdem dieses System entdeckt wurde.
Es ist jedoch dermaßen komplex, dass es noch einiges an Forschung bedarf, um es komplett zu entschlüsseln. Das EDS ist ein Bestandteil des Nervensystems und besteht auch Rezeptoren, Cannabinoiden und Enzymen. Das Cannabidiol dockt nun an die speziellen Rezeptoren an, so dass es Effekte auf diverse Körperfunktionen hat. Vor großer Bedeutung sind diesbezüglich vor allem die Rezeptoren CB1 und CB2.
Mögliche Effekte nach der Einnahme von CBD
Grundsätzlich müssen Sie sich bewusst sein, dass es sich bei CBD um ein Nahrungsergänzungsmittel und nicht um ein Arzneimittel handelt. Das liegt in erster Linie daran, dass man noch nicht genug über die Eigenschaften der Substanz weiß. Allerdings gibt es mittlerweile einige Studien, die auf die möglichen Effekte von CBD Produkten hinweisen. Im Jahr 2004 zeigte eine Studie zum Beispiel auf, dass die Synthese von Entzündungsstoffen durch Cannabidiol gehemmt werden kann. Zu diesem Zweck behandelte man drei Arten von Zellgewebe, und tatsächlich sanken die Entzündungswerte bei allen drei.
Unter den Rezeptoren des Endocannabinoid Systems gibt es auch solche, die eine Verbindung zum Schmerzempfinden haben. Indem CBD mit diesen interagiert, wird ein Enzym gehemmt, welches am Abbau von körpereigenen Cannabinoiden beteiligt ist. In der Folge wird das Schmerzempfinden herabgesetzt und das Wohlbefinden gefördert. Untersuchungen an Mäusen haben ergeben, dass CBD das Nervensystem beruhigen kann. Darüber hinaus ist bekannt, dass CBD auch angstlösend wirken kann, so dass es sich für die begleitende Behandlung von Angststörungen anbietet.
Erfahrungen von Anwendern sind verheißungsvoll
Unzählige Studien brachten bisher Hinweise auf die Wirkmechanismen von CBD. Darüber hinaus geben aber auch zahlreiche Berichte von Anwendern Hoffnung, dass CBD bei vielen Beschwerden helfen könnte. Somit hätte man eine fantastische Alternative zu vielen Arzneimitteln, bei denen man immer mit schweren Nebenwirkungen rechnen muss. In den vergangenen Jahren gab es eine ganze Reihe an positiven Erfahrungsberichten, ganz egal in welcher Form CBD angewandt wurde. Einige erzählen, dass sie nach der Einnahme von CBD deutlich weniger Schmerzen hatten. Bei dauerhafter Anwendung ließ sich häufig sogar die Dosierung von Schmerzmitteln reduzieren.
Wenn jemand unter innerer Unruhe leidet und Probleme mit dem Einschlafen hat, kann CBD tatsächlich hilfreich sein. CBD zeigte bei vielen Anwendern eine beruhigende Wirkung, was sich auch in einer bessern Schlafqualität bemerkbar machte. Andere wiederum litten unter permanentem Stress und versuchten es mit CBD. Tatsächlich konnten sie aufgrund der Wirkung auf das Nervensystem viel besser entspannen und zur Ruhe kommen. CBD ist inzwischen auch Bestandteil einiger Hautpflegeprodukte und soll dabei helfen, Unreinheiten zu bekämpfen.
Wie schnell eine Wirkung eintritt und wie lange sie anhält, hängt maßgeblich davon ab, in welcher Form die Einnahme erfolgt. Da es viele verschiedene CBD Produkte gibt, variiert die Anwendung auch dementsprechend. Besonders rasch wirkt das Cannabidiol, wenn Sie es sublingual anwenden. Dazu träufeln Sie ein paar Tropfen direkt unter die Zunge, die Wirkstoffe gehen dann umgehend über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf über. Wenn Sie den Geschmack nicht mögen, können Sie auch Kapseln einnehmen, allerdings ist die Wirkung dann deutlich schwächer.