
Hausmittelchen helfen
Natron oder Backpulver sind nicht nur zum Backen da, sondern spielen hier Retter in der Not. Vier Esslöffel Natron oder Backpulver in den Abfluss geben, eine halbe Tasse Essigessenz hinterher. Hat’s aufgehört zu sprudeln, mit heißem Wasser nachspülen.
Gibt’s da auch was Chemisches?
Unzählige Granulate, Gels und Schäume versprechen einen freien Abfluss innerhalb von ein paar Minuten. Stiftung Warentest allerdings warnt: Die meisten sind wirkungslos – und schaden sogar dem Rohr.
Ran an den Pömpel
Die Saugglocke mittig über den Abfluss setzen, nach unten drücken. Becken voll Wasser laufen lassen, Notabfluss zustopfen und den Stab des Pömpels auf und ab bewegen, ohne ihn vom Abfluss zu heben. Fließt das Wasser anschließend ab, hat sich das Problem gelöst. Sonst: alles wiederholen.
Einfach weggebürstet
Meist ist es das so genannte Siphon, das u-förmige Rohr unter der Spüle, das verstopft ist. Helfen weder Pömpel noch Hausmittel, versuchen Sie es doch mit einer Abflussbürste. Da kann dann auch nichts kaputtgehen.
Wer zahlt den Profi?
Muss doch einmal ein Profi ran, gilt: Bei vertragsgemäßem Gebrauch, also wenn nur Haare und Essensreste schuld sind, zahlt der Vermieter. Alles andere ist Mieterpflicht.
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