
1. Die Eltern beeinflussen das Beuteschema
Forscher der britischen „University of St. Andrews“ haben herausgefunden, dass unsere Eltern unbewusst stark unsere Partnerwahl beeinflussen. Wenn die Eltern bei der Geburt älter als 30 sind, steigt laut der Studie die Wahrscheinlichkeit, dass ältere Gesichter als attraktiver wahrgenommen werden. Zudem tendieren wir zu Partnern, die dieselbe Augen- und Haarfarbe wie unser gegengeschlechtliches Elternteil haben.
2. Symmetrische Gesichter werden am attraktivsten wahrgenommen
Überall auf der Welt werden symmetrische Gesichter als besonders schön wahrgenommen. Dies liegt laut Evolutionsbiologie daran, dass je mehr sich die linke und rechte Gesichtshälfte ähneln, desto besser schätzt das andere Geschlecht die Chance ein, mit diesem Menschen gesunden Nachwuchs zeugen zu können.
3. Durchschnitt ist sexy
Viele Menschen streben in der heutigen Zeit nach maximaler Individualität, aber trotzdem empfinden wir in der Regel das andere Geschlecht attraktiver, je durchschnittlicher er oder sie aussieht. Aber wieso? Dies liegt nach den Erkenntnissen der Evolutionsbiologie an der Vielfalt von Gesichtern die unser Gehirn jeden Tag verarbeiten muss. Diese Gesichter werden automatisch in unserem Kopf zu einem Durchschnittsgesicht zusammengesetzt, begegnet uns dieses in der Realität gibt es für die sexuelle Anziehungskraft kein Halten mehr.
4. Auf die Details kommt es an
War Ihnen beispielsweise klar, dass Ihr Kinn und Augenbrauen als Fruchtbarkeitsmerkmal für das andere Geschlecht dienen? Frauen bevorzugen laut evolutionsbiologischen Erkenntnissen Männer mit einem markanten Kinn und dominanten Augenbrauen. Männer hingegen fühlen sich eher zu Frauen mit einem kleinen Kinn und schmalen Augenbrauen hingezogen. Diese Kombinationen werden von einem hohen Testosteronlevel (bei Männern) und Östrogenlevel (bei Frauen) hervorgerufen.
5. Die Farbe des Outfits
Eine Studie an der Universität Rochester hat herausgefunden, dass Menschen in roter Kleidung vom anderen Geschlecht als attraktiver und begehrenswerter wahrgenommen werden. Zudem wurde im Zuge der Studie festgestellt, dass dieser Effekt auch bei nichtmenschlichen Primanten zu beobachten ist. So werden Frauen in einem roten Outfit als sexuell anregend betrachtet und Männer strahlen durch die Farbe mehr Macht und einen höheren sozialen Status aus.