Micro-Needling – Das geht unter die Haut

Micro-Needling – Das geht unter die Haut

Wissen Sie eigentlich, warum Cate Blanchett so einen frischen Teint hat? Ganz einfach: Die Hollywood-Beauty lässt kleine Nadeln an ihre Haut. Sie vertraut auf Micro-Needling.

Nun gut, die Vorstellung, dass jemand mit einem nadelbesetzten Roller übers Gesicht fährt, verursacht zunächst Gänsehaut. Tatsächlich aber ist Micro-Needling harmloser als man denkt. Und das Beste ist: Es gibt Micro-Needling nicht nur beim Dermatologen, sondern neuerdings auch für Zuhause!

Mit einem handlichen Roller kann man die Haut ganz praktisch im heimischen Badezimmer behandeln. 540 sehr feine, kurze Nadeln aus Chirurgenstahl dringen beim Rollen etwa 0,2 mm in die oberste Hautschicht ein. Durch diese kleinen absichtlichen Verletzungen werden die Erneuerungsmechanismen der Haut angeregt – Kollagen und Elastin sorgen nicht nur dafür, dass die Haut repartiert wird, sondern auch, dass sie praller wird und feine Linien gemildert werden. Der Effekt soll je nach Haut nicht lange auf sich warten lassen: Der Teint wirkt frischer und fester. Außerdem nimmt die Haut durch die Perforation nach dem Micro-Needling andere Pflegemittel, wie zum Beispiel feuchtigkeitsspendende Seren, besser auf.

Übrigens: Auf dieses Beauty-Wunder schwören auch immer mehr deutsche Prominente. Erfolgreich anwenden kann man das Micro-Needling auch bei der Narben-Reduzierung, bei Pigmentstörungen oder abgeheilter Akne. Allgemein soll die Anwendung helfen, die Haut wieder dichter zu machen, die Poren zu verfeinern und Falten einzudämmen. Micro-Needling für den Heimgebrauch gibt es z. B. mit dem „Beautyroller“ von Walberg. Zu haben ist er für ca. 50 Euro.

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