
Die Symptome sind körperlich und psychisch
Die Hormone des Menstruationszyklus spielen dabei die entscheidende Rolle – sie fahren sozusagen Achterbahn. Das hormonelle Durcheinander im weiblichen Körper kann mehr als 150 Symptome hervorrufen, und nicht immer sind es die gleichen. Die unangenehmen Symptome tauchen immer zehn bis 14 Tage bevor die Menstruation beginnt auf. In den ersten beiden Tagen der Monatsblutung klingen sie wieder ab – um dann im Zyklus wieder von Neuem einzusetzen. Die Symptome sind unter anderem: Spannen in der Brust, Unterleibsschmerzen, Appetitlosigkeit oder Heißhungerattacken, Verdauungsstörungen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, unreine Haut.
Die ganz genaue Ursache ist noch immer nicht erforscht
Dazu können massive Stimmungsschwankungen kommen, Niedergeschlagenheit, Ängste, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme oder aber Aggressivität. Die genaue Herkunft ist noch immer unklar.
Pflanzliche Präparate und Hormone können helfen
Aber dagegen kann man etwas tun: Kalzium, Vitamin B6 oder Magnesium helfen, ebenso wie pflanzliche Präparate aus Mönchspfeffer oder Nachtkerzenöl. Manchen Frauen hilft Tigerlilie, Traubensilberkerze oder Alpenveilchen. Wenn es nicht besser wird, kann der Gynäkologe Hormone verschreiben.