
Die Angst annehmen
Das Warten auf Untersuchungen und die Ergebnisse wird oft als besonders belastend empfunden. Das hilft: mit den Ärzten sprechen und sich über die Erkrankung gut informieren.
Stimmungsschwankungen akzeptieren
Trauer, Wut, Verzweiflung, ein Bedürfnis nach Nähe oder Rückzug – nach einer Diagnose Krebs können diese Gefühle ständig wechseln. Oft denken Kranke, dass negative Gedanken ihnen schaden. Aber das ist unbegründet. Sein Gleichgewicht findet man nur, wenn man alle Gefühle wahrnimmt und akzeptiert.
Unterstützung suchen
Teilen Sie Ihre Gefühle mit Partner, Familie oder vertrauten Menschen, das ist die größte Kraftquelle bei einer Diagnose Krebs. Manchmal ändert sich auch die Lebensplanung – sprechen Sie darüber. Ein Psychologe kann ebenfalls helfen. Mehr Infos bei der Deutschen Krebshilfe und unter www.krebsgesellschaft.de
Krebs vorbeugen: Sport senkt das Risiko um die Hälfte
Bewegung: Nur eine halbe Stunde moderate Bewegung an fünf Tagen pro Woche sind nötig, um das Krebsrisiko um bis zu 50 Prozent zu senken.
Spazieren gehen: Wer keine Lust aufs Fitness-Studio hat: Ein strammer Spaziergang um den Block pro Tag tut’s auch.
Anstrengung: Experten empfehlen, dass man dabei leicht außer Atem kommen sollte und auch ein bisschen ins Schwitzen. Dann kommt der Kreislauf richtig in Schwung.
Muskelkater: Trainieren Sie nur so viel, dass Sie keine Schmerzen und möglichst nur wenig oder keinen Muskelkater haben.
Zum Arzt: Wenn Sie bisher keinen Sport getrieben haben, lassen Sie sich vom Arzt untersuchen.