
Er lindert chronische Gelenkentzündungen
Weihrauch gilt seit mehr als 3.000 Jahren in der traditionellen indischen Naturheilkunde des Ayurveda als wichtiges Heilmittel. Der traditionelle Einsatz von Weihrauch bei rheumatischer Arthritis oder chronischen Gelenkentzündungen wird von der modernen Weihrauchforschung weiter verfolgt. Die so genannte Boswelliasäure hemmt die Leukotrienbildung. Leukotrien sind für allergische und entzündliche Reaktionen verantwortlich. Und: Der Duft seiner ätherischen Öle wirkt beim Verbrennen entspannend und krampflösend.
Hilfe bei Asthma sowie Schuppenflechte
Viele Studien haben ergeben, dass die Wirkstoffe aus dem Weihrauch auch bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn helfen, Asthma und Schuppenflechte werden gelindert. Die Therapie von chronischen Kniegelenksarthrosen erzielte ebenfalls positive Ergebnisse.
Sogar den Verlauf von MS kann Weihrauch mildern
Aktuell hat eine deutsche Studie jetzt ergeben: Kapseln mit Weihrauch-Extrakt helfen sogar bei Multipler Sklerose. Die Nervenschädigungen gingen um 60 Prozent zurück, die Schübe wurden seltener.