Zugegeben: Anti-Aging-Stoffe gibt es in der Kosmetik-Industrie zuhauf, und es werden täglich mehr. Doch nur wenige vollbringen, eingebettet in Cremes, tatsächlich glatte Wunder. Hyaluronsäure tut es. Da ist es kein Wunder, dass der Hype um den Falten-Killer Nummer 1 Hyaluron gerade ein riesiges Revival erfährt, oder?
Hyaluronsäure im Körper: Wasserspeicher & Gelenkschmiere
Chemisch betrachtet ist Hyaluronsäure eine Kette aus Zuckermolekülen, die von den Bindegewebszellen produziert wird. Sie kommt fast überall in unserem Körper vor und dient den Gelenken als Schmiermittel, speichert Wasser (ein Gramm bindet rund sechs Liter) und hält die Haut schön prall. Das Problem: Mit zunehmendem Alter nimmt die körpereigene Produktion von Hyaluron ab. Folge? Die Haut verliert an Spannkraft, bildet Fältchen und trocknet aus.
Die Wirkung in Cremes: Faltenfüller & Teint-Erfrischer
Ein Stoff, der so viel Wasser speichern kann, füllt als Zusatz in Cremes die Feuchtigkeitsdepots der Haut auf. Das heißt: Wo gerade noch (Trockenheits-)Fältchen zu sehen waren, saugen sich die Hautzellen voll und entknittern sich. Kurz: Der Teint erscheint praller, aber auch um einiges frischer, da er intensiv hydratisiert ist.
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Infos zur Herstellung: Jungbrunnen aus dem Labor
Anfangs wurde Hyaluronsäure aus Hahnenkämmen gewonnen. Inzwischen stellt man sie aber nur noch biochemisch im Labor her, um allergische Reaktionen auf tierische Proteine auszuschließen. Mittlerweile gibt es sogar Bio-Hyaluronsäure, die aus Bakterien gewonnen wird. Top: Da Hyaluronsäure kein körperfremder Stoff ist, wird sie sehr gut vertragen.
So hilft der Profi: Sofort-Straffung mit „Fillern“
Beim Dermatologen kann man sich Hyaluron auch direkt in die Falten spritzen lassen, um diese aufzupolstern. Pluspunkt: Der Stoff wird auf natürliche Weise wieder abgebaut. Der Straffeffekt hält bis zu zwölf Monate an.
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