
Die fiese Masche der Trickser
Mit nur wenigen Klicks wird heute bequem über das Smartphone eingekauft. Genau das nutzen Betrüger aus und senden trügerische Links oder Werbebanner an die Nutzer. Da reicht dann oft ein versehentliches Drüberwischen, und schon hat man ein kostenpflichtiges Abo bestellt – das böse Erwachen kommt meist erst mit der völlig überteuerten Handyrechnung.
Von Anfang an gut gewappnet
Lassen Sie bei Ihrem Mobilfunkunternehmen eine so genannte Drittanbietersperre einrichten. Diese bewirkt, dass nur die Kosten fürs Telefonieren, die Internetnutzung und SMS abgebucht werden können. Einziger Nachteil: Auch nützliche Dienste wie Fahrkarten-Apps funktionieren nicht mehr, sofern sie über die Telefonrechnung abgebucht werden.
Gegen nicht bestellte Leistungen wehren
Wer in eine Abofalle getappt ist, sollte den geforderten Betrag auf der Handyrechnung nicht zahlen und Widerspruch per Einschreiben und Rückschein beim Mobilfunkanbieter einlegen. Wird das Geld automatisch eingezogen, fordern Sie den Betrag vom Abo-Anbieter zurück. Wer das genau ist, finden Sie über den in der Rechnung aufgeführten Kontakt heraus. Weitere Tipps und Musterbriefe gibt es online bei der Verbraucherzentrale.