
1. Nur die Längen und Spitzen kämmen
Das sollten Sie sich lieber schnell abgewöhnen. Wer bloß die Längen und Spitzen kämmt, vernachlässigt einen wichtigen Part: Den Ansatz! Zum Einen tut es gut, wenn die Borsten der Haarbürste über unsere Kopfhaut fahren, zum Anderen regt das nebenbei auch noch die Durchblutung an. Dies führt dazu, dass die Haare kräftiger werden und schneller wachsen.
2. Eine ungeeignete Haarbürste verwenden
Die richtige Bürste ist auf alle Fälle schon mal die halbe Miete. Achten Sie beim Kauf darauf, sich eine Haarbürste zu holen, die auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Haare abgestimmt ist. Bei dicken oder langen Haaren eignet sich zum Beispiel eine große Paddle Brush perfekt. Wer Locken hat, sollte sein Haar hingegen besser mit einem grobzinkigen Kamm stylen. Außerdem: Statt auf Plastikborsten lieber zur Bürste mit Naturborsten greifen.
3. Die Bürste nicht saubermachen
Es ist wichtig, die Haarbürste regelmäßig zu reinigen, da sich darin diverse Produkt- und Talgrückstände befinden. Zudem können sich auch auf der Kopfhaut Krankheitserreger bilden. Es reicht völlig aus, die Bürste mit ein wenig warmem Wasser und Shampoo zu waschen.
4. Die Haare zu oft bürsten
Ja, richtig gelesen, wir können unsere Haare auch zu viel kämmen. Dadurch wird allerdings die Talgproduktion auf der Kopfhaut angeregt und die Haare fetten viel schneller nach. Die alte Weisheit „100 Bürstenstriche am Tag“ sollten wir uns also nicht ganz so zu Herzen nehmen und lieber ein paar Bürstenstriche weniger machen.
5. Nasses Haar kämmen
Hätten Sie es gewusst? Wer seine nasse Mähne direkt nach dem Duschen kämmt, begeht einen großen Fehler! Im nassen Zustand sind die Haare nämlich noch viel empfindlicher, da sie durch das Wasser nahezu aufquellen. Die Schuppenschicht ist geöffnet und das Haar neigt in diesem Zustand dazu, schneller abzubrechen.
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Datum: 05.08.2020
Autor: Ilka-Marie Hagenbücher