3 Mythen über die Menopause

3 Mythen über die Menopause

Der Körper macht während der Wechseljahre jede Menge Veränderungen durch. Der Prozess der hormonellen Umstellung bringt häufig Begleiterscheinungen wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen mit. Doch muss das alles sein? Gehören Depressionen und Figurprobleme ebenfalls zu den unschönen Nebeneffekten? Was dran ist an den Mythen, wir klären auf.

Während der Wechseljahre macht unser Körper eine große Umstellung durch, die einige Begleiterscheinungen mit sich bringen kann.© iStock
Während der Wechseljahre macht unser Körper eine große Umstellung durch, die einige Begleiterscheinungen mit sich bringen kann.

Ohne künstliche Hormone geht‘s nicht? 

Dachte man früher. Heute ist dies aufgrund des dadurch erhöhten Risikos für Infarkte, Schlaganfälle und Krebs sehr umstritten! Tipp: Setzen Sie auf natürliche Phyto-Östrogene in pflanzlichen Stoffen wie Sojabohnen, Rotklee, Leinsamen, Hopfen. Das dämpft z.B. Hitzewallungen sanft und schonend.

Depressionen sind ein Symptom der Wechseljahre? 

Nein. Psychische Probleme in dieser Phase hängen eher mit veränderten Lebensumständen zusammen: Kinder gehen aus dem Haus, im Job drängen Jüngere nach… Tipp: Machen Sie Ausdauersport wie Walking, das hält Sie fit – und glücklich! 

Die Menopause ruiniert die Figur? 

Jein. Frauen nehmen mit den Jahren durchschnittlich zehn Kilo zu. Das liegt vor allem daran, dass der Kalorienbedarf sinkt, die Essgewohnheiten aber unverändert bleiben. Tatsächlich steigert der niedrige Östrogenspiegel aber auch den Appetit und bremst die Bewegungslust. Zudem wird in den Wechseljahren die Fettverteilung beeinflusst, wodurch zusätzliche Pfunde am Bauch ansetzen.

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