
Der Beckenboden ist ein komplexes und wesentliches Gefüge, dass aus Muskeln, Bindegewebe und Bändern besteht, die die inneren Organe stützt und nach unten hin abschließt. Seine Hauptfunktion ist es, die Blase, die Scheide und den After zu schließen bzw. zu öffnen.
Ein starker Beckenboden für eine kraftvolle Basis
Er ist sozusagen die Zentrale unserer unteren Körper-Ausgänge. Ein starker Beckenboden bedeutet also für Sie eine kraftvolle Basis. Hier finden Sie im Detail die überzeugenden Vorteile eines regelmäßigen Beckenboden-Trainings:
1. Mildert Inkontinenz
Studien belegen, dass sich schon nach einer Woche intensiven Beckenboden-Tranings Inkontinenzen merklich verbessern lassen. Nach 3 Monaten spüren Teilnehmer sogar eine 80%ige Verminderung der Blasenschwäche. Beckenboden-Training ist immer noch die erste nicht-operative Therapie-Wahl bei Harn-Inkontinenz.
2. Reduziert Rückenschmerzen
Die Muskeln des Beckenbodens sind fest mit den Rücken- und Bauchmuskeln verbunden. Mit einem trainierten Beckenboden fördern Sie einen stabilen Rücken und eine aufrechte Haltung.
3. Verhindert Blasen- und Gebärmutter-Senkung
Sind die Bänder Ihres Beckenbodens schön straff und trainiert, senken Sie das Risiko einer Blasen- und Gebärmutter-Senkung enorm.
4. Vermindert das altersbedingte Absenken der inneren Organe
Der Beckenboden wird auch als “Hängematte” für die inneren Organe bezeichnet. Beugen Sie Beeinträchtigungen der Organ-Funktion vor und trainieren Sie den Beckenboden, so dass er straff und stark bleibt.
5. Besserer Sex und intensiverer Orgasmus
Wussten Sie schon, dass der Beckenboden am weiblichen Orgasmus beteiligt ist? Frauen mit trainiertem Beckenboden-Muskeln erleben den Orgasmus viel intensiver, da die Muskulatur viel mehr durchblutet wird. Der Sex wird lustvoller, sinnlicher, heißer, einfach besser!
Beckenboden-Training ist also eine Investition in Ihre Gesundheit. Falls Sie bereits kleine Anzeichen wie Tröpchen-Verlust beim Niesen oder Husten bemerken, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um mit dem Beckenboden-Training anzufangen. Falls Sie noch keine Beschwerden bemerken, umso besser! Denn Vorsorge ist immer besser als Nachsorge.
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