
- Nicht schwer heben
- Aufrecht sitzen
- Beim Toilettengang nicht pressen
- Beim Sport nicht die Luft anhalten
- Husten reduzieren
- Bewusster ernähren
1. Nicht schwer heben
Wenn möglich, teilen Sie das Gewicht in mehrere kleine Einheiten. Versuchen Sie, aus der Hocke heraus zu heben, nicht aus dem Rücken.
2. Aufrecht sitzen
Sitzen Sie gerade und aufrecht! Das entlastet nicht nur die Wirbelsäule, sondern zusätzlich noch Ihren Beckenboden.
3. Beim Toilettengang nicht pressen
Wenn Sie auf der Toilette sitzen, dann nicht pressen! Erleichtern Sie die Darmaktivitäten, indem Sie Joghurt, viel Obst und Gemüse und ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.
4. Beim Sport nicht die Luft anhalten
Halten Sie bei Sportübungen nicht die Luft an. Achten Sie bewusst auf Ihre Atmung, damit steigern Sie zusätzlich noch den Trainings-Effekt.
5. Husten reduzieren
Müssen Sie öfters husten, z. B. wegen Erkältung, Allergie, Asthma, Raucherhusten? Dann versuchen Sie, den Husten zu reduzieren. Denn jeder Hustanfall belastet Ihren Beckenboden und kann im schlimmsten Fall zum Urinverlust führen. Alternativ können Sie beim Husten versuchen, den Beckenboden anzuspannen, um den Druck zumindest zu verringern.
6. Abnehmen
Ernähren Sie sich bewusster, um Übergewicht zu vermeiden. Je weniger Körpergewicht, desto entlasteter sind Ihre Blase und auch Ihr Beckenboden.
Diese 6 einfachen Tipps können Sie in Ihren Alltag integrieren, wenn Sie das Risiko einer Inkontinenz verringern möchten. Auch wenn eine Inkontinenz bzw. Blasenschwäche bereits besteht, ist es trotzdem nie zu spät, um mit Beckenboden-Training zu beginnen. Kombinieren Sie die obigen Tipps mit einem regelmäßigen Beckenboden-Training und Ihr Beckenboden wird wieder stark und gesund! Mehr Informationen unter Insenio.de