Fußpflege im Winter: Darauf müssen Sie jetzt achten

Fußpflege im Winter: Darauf müssen Sie jetzt achten

Winterzeit – jetzt leidet unsere Haut unter der Kälte und der trockenen Luft. Betroffen sind auch unsere Füße. In dicken Schuhen und Socken verbringen sie die Tage – inklusive Hitzestau und kaum Luftzirkulation. Wir sagen, was Sie bei der Fußpflege im Winter beachten müssen

Was passiert mit den Füßen im Winter?

Niedrige Temperaturen führen dazu, dass unser Körper außenliegende Gefäße verengt. So wird zwar die Körperkerntemperatur hoch gehalten, aber die Extremitäten wie Füße oder Hände werden nicht mehr genügend durchblutet. Folge: Dort nimmt die Temperatur ab. Unsere Füße werden kalt und beginnen zu frieren.

Um dies zu verhindern, ziehen wir uns im Winter auch an den Füßen dicker an. Allerdings sind Winterschuhe und Wintersocken oft sehr eng und wenig atmungsaktiv. So entstehen einerseits Hornhaut und Druckstellen. Andererseits führt die geringe Luftzirkulation in den Schuhen dazu, dass die Füße zu schwitzen beginnen. Der Schweiß kann durch Socken und Schuhe nicht entweichen. Die Folge können Fußpilz oder ein sogenannter atopischer Winterfuß mit schmerzhaften Rissen in der Haut sein. Hier hilft die richtige Fußpflege im Winter!

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Schön und gesund: Die richtige Fußpflege im Winter

Ihre Füße im Winter pflegen Sie idealerweise mit reichhaltigen Lotionen und Cremes, die Sie morgens und abends auftragen. Die Cremes unterstützen die natürliche Talgproduktion der Haut und erhalten ihren Schutzfilm. Sind die Füße trocken und rissig, eignen sich Cremes mit Urea und Aloe Vera besonders. Gut für die Durchblutung und wärmend wirken Inhaltsstoffe wie Eukalyptus, Rosmarin oder Lavendel. Gegen Schweißfüße nehmen Sie spezielle Lotionen und Deos, alternativ auch Puder, das den Schweiß aufsaugt.

Prima für die Fußpflege im Winter sind auch regelmäßige Fußbäder mit ätherischen Ölen. Massieren Sie dabei die Füße, um die Durchblutung anzukurbeln. Regelmäßige Fußpeelings entfernen Schüppchen und sorgen für eine schön weiche Haut. Um Hornhaut zu entfernen, weichen Sie die Haut mit einem Bad auf und bearbeiten dann die Stellen mit Bimsstein und Hornhautfeilen.

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