Vorsicht! 5 Symptome, die auf Stress hindeuten

Vorsicht! 5 Symptome, die auf Stress hindeuten

Ein Leben voller Harmonie. Wer träumt nicht davon? Die Realität sieht leider anders aus. Private und berufliche Probleme können uns schnell unter Druck setzen. Wir geraten in Stress. Und auch die Symptome lassen nicht lange auf sich warten. Meist verbinden wir damit Herzrasen, Bluthochdruck und Kopfschmerzen. Daneben gibt es  aber noch weitere Alarmsignale, an die wir nicht immer sofort denken:

Frau reibt sich die Augen und hält sich den Kopf© iStock/PeopleImages
Stress kann sich auch physisch äußern

Die Haare fallen aus

Befinden sich in der Bürste mehr Haare als sonst, ist der Schreck groß! Studien zeigen, dass ein Symptom von Stress tatsächlich Haarausfall sein kann. Schuld daran sollen Entzündungen im Haarbalg sein – dieser dient der Verankerung. Was auffällt: Der Schopf lichtet sich an mehreren Stellen. Experten sprechen von Ausfall, wenn täglich über 100 Haare ausgehen. Tipp: Überprüfen Sie, wie viele sich nach dem Haarewaschen im Abflusssieb befinden. Das ist ein erster Anhaltspunkt.

Vermehrtes Schwitzen

Sobald wir unter Strom stehen, jagen Stresshormone durch den Körper. So auch Adrenalin, das in den Nebennieren entsteht. Infolgedessen können wir vermehrt schwitzen. Lieber nicht zu warm anziehen und ein gutes Deo benutzen.

Quälender Juckreiz

Ja, die Haut kann auf eine extreme innere Anspannung reagieren und so kann ein plötzliches starkes Jucken auch ein Symptom von Stress sein. Der Grund: Der Körper schüttet jetzt größere Mengen an Histamin aus. Dieser Botenstoff löst auch die typischen Allergie-Beschwerden aus, zu denen ja auch Juckreiz gehört.

Zähneknirschen

Sind die Kopfmuskeln verspannt? Achtung! Vermutlich knirschen Sie mit den Zähnen. Viele Gestresste machen das unbewusst im Schlaf, einige sogar tagsüber. Das schadet auf Dauer dem Gebiss. Der Zahnarzt kann dann eine Aufbissschiene verordnen (Kassenleistung).

Karies

Ein wichtiger Kariesschutz ist die gründliche Mundpflege. Doch wer der Zeit stets hinterherrennt, der neigt dazu, diese zu vernachlässigen. Die Quittung kommt schon bald: Es bildet sich mehr Belag, und das Kariesrisiko steigt an. Da hilft nur eins: Tag für Tag emsig putzen.

Kommen Ihnen die Beschwerden bekannt vor? Handeln Sie! Erlernen Sie Entspannungsverfahren wie autogenes Training. Und gönnen Sie sich kleine Auszeiten. Wie wär’s zum Beispiel, wenn Sie sich abends mit einer wohltuenden Gesichtsmaske auf Naturbasis verwöhnen? Auch ein wohliges Bad in der Wanne wirkt Wunder!

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