Barmer Women’s Run: Lauftraining mit Heike Drechsler

Barmer Women’s Run: Lauftraining mit Heike Drechsler

8 Kilometer joggen, drei Wochen Vorbereitungszeit — und das soll ich als Hobby-Sportlerin schaffen? Kein Problem, da ist sich Heike Drechsler sicher. Immerhin haben wir alle gut mitgezogen bei unserem Lauftraining mit der Olympiasiegerin. Doch worum geht es eigentlich?

20 Frauen und ein Ziel mit olympiareifer Unterstützung

Ende Mai, Hamburg, 19 Uhr Ortszeit. 20 Gleichgesinnte haben sich im Fitnessstudio zusammengefunden, alle haben ein und das selbe Ziel: den „Barmer Women’s Run" am 17. Juni in Hamburg. Auch ich bin dabei. Auch ich werde in knapp drei Wochen mitlaufen — mein erster offizieller Run! So langsam beginnt die Nervosität, immerhin würde ich mich nicht als geübte Läuferin bezeichnen. Aber darum geht es bei dem Lauf, der sich nur an Frauen richtet, auch nicht. Vielmehr stehen der Spaß, das Erlebnis, der Tag im Kreise vieler anderer Frauen, im Vordergrund. Trotzdem will ich es natürlich packen! 5 Kilometer schaffe ich, das weiß ich. Aber 8? Ich bin skeptisch. Heike Drechsler aber nicht, denn die Olympiasiegerin von 1992 und 2000 lobt unsere kleine Laufgruppe für unser Durchhaltevermögen.

Zusammen läuft es sich einfacher

In Vorbereitung auf den „Barmer Women’s Run“ lud die „Women’s Health“ zum gemeinsamen Lauftraining mit Heike Drechsler ein. Und ich mittendrin! Um mich herum, eine gut gemischte Gruppe von 20 Frauen, manche mehr, manche weniger trainiert. Nach einem kurzen Warm-up ging es los in den Stadtpark, wo wir an unserem ersten Stop das kleine Lauf-ABC von Heike beigebracht bekamen. Dieses solle man möglichst oft in sein Lauftraining einbauen, so die Expertin. Ob richtiges Abrollen, laufen mit erhobenen Armen für eine bessere Rumpfstabilität oder Steigerungsläufe bis hin zum Sprint — Heike Drechsler forderte einiges von uns. Die Ex-Profisportlerin hat als Testimonial des „Barmer Women’s Run“ natürlich so einige Insider-Tipps auf Lager, die ich mir nicht entgehen lassen wollte.

Geschafft!

Rund 1,5 Stunden waren wir unterwegs und nicht wenig dankbar, als wir unser Lauftraining mit einem kleinen Cool-down, Dehn- und Atemübungen, die übrigens bei keinem Training fehlen dürfen, beenden konnten.

Ob das am 17. Juni mit meinem ersten richtigen Lauf klappt? Das wird sich zeigen, immerhin kann ich jetzt nicht mehr behaupten, nicht profimäßig vorbereitet worden zu sein.

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