
Bei Kopfweh hilft sie wie ASS oder Paracetamol
Pfefferminze enthält viel Menthol. Bereits 2004 wurde das grüne Kraut zur Heilpflanze des Jahres gekürt. Denn Menthol kann viele Beschwerden lindern: Es hilft bei Darmproblemen, Erkältungskrankheiten und Spannungskopfschmerzen. Die Pfefferminzöl-Lösung Euminz (Apotheke) wurde jetzt sogar in die „Praxis-Leitlinie zu primären Kopfschmerzen“ der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin aufgenommen. Denn in klinischen Untersuchungen war die Lösung genauso gut und schnell wirksam wie ASS oder Paracetamol – und der Magen-Darm-Trakt, die Leber und die Nieren werden dabei nicht belastet.
Sie lindert auch gut Darmbeschwerden
Pfefferminze wird innerlich und äußerlich angewendet. Sie wirkt als Tee erfrischend, schmerzstillend und krampflösend. Das Menthol stimuliert die Verdauung und die Gallensekretion. Bei Husten und Schnupfen hilft Inhalieren mit Pfefferminze, da sie antibakteriell wirkt. Wegen ihres frischen Geschmacks ist sie oft Bestandteil von Zahnpasta, Mundwasser oder Kaugummi. Und im Lutschbonbon sorgt sie schnell für frischen Atem.
Verwendet werden die getrockneten Blätter
Pfefferminze lässt sich leicht anbauen, entweder im Topf oder im Garten. Verwendet werden die Blätter, am besten erntet man vor der Blütezeit im Juli und August. Die Blätter sollte man nicht in der Sonne trocknen und sie luftdicht und lichtgeschützt aufbewahren.